Wenn die Tage kürzer werden, die Temperaturen sinken und der Grill und die Blink CDs anfangen Staub anzusetzen schlägt die Stunde der Amerikaner. Zu der dunklen Jahreszeit passt diese CD hervorragend. Es gibt schönen, melodiösen Black Metal, wie ich ihn eher aus den norwegischen Wäldern erwartet hätte. Von Grindparts bis zu an Empyrium erinnernde, ruhige Flötenparts gibt es hier alles was zu einer soliden Blackmetalscheibe gehört. Sicherlich erreicht man nicht die Intensität und Aggression, wie Satyricon zu Nemenes Divina Zeiten, aber das ist auch nicht beabsichtigt. Eine nette, aber nie kitschige Veröffentlichung ohne Schwächen, deren Highligt der Titeltrack darstellt, der über ein absolute Hammerriff verfügt, das sofort hängenbleibt.