Als am 4.12. 2020 mit "Forever Outsider" der erste Song des neuen Album als Single veröffentlicht wurde, konnte man schon ahnen, was Tom S. Englund und seine Mannen auch für den Rest des Albums wieder gezaubert haben dürften.
Und so ist es dann auch! Seit "Hymns for the Broken" aus dem Jahr 2014 wird diese Band immer besser. Liegt es vielleicht auch daran dass das Line-up seitdem stabil geblieben ist und offensichtlich gemeinsam immer mehr über sich hinaus wächst. Oder vielleicht auch, dass die aktuellen Aufnahmen in den Hansen Studios in Kopenhagen entstanden sind, in denen Studiobesitzer und Top-Produzent Jacob Hansen für fetten Sound bekannt ist und auch hier seine Finger beim Mix im Spiel hatte. Nicht zuletzt aber die Tatsache, dass aufgrund des Lockdowns ungehindert und kontinuierlich gearbeitet werden konnte.
Evergrey machen jedenfalls da weiter wo sie auf "The Atlantic" aufgehört haben und legen noch eine Schippe drauf.
Und so beginnt die Flucht des Phoenix mit dem bereits vorab veröffentlichten "Forever Outsider". Power Prog von Feinsten. "Where August Mourn" ist dann ein solcher Song, der vom fetten Soundgewand und Toms unverkennbarer Stimme lebt. Was für eine Nummer! Spätestens seit "Hymns for the Broken" sind Evergrey die Meister der Melancholie, was bei "Stories" ein weiteres Mal zur Geltung kommt. Keine standard Rockballade, sondern die Evergrey-typische Düsternis und Schwere.
Ein absolutes Schmankerl hat sich Tom Englund für "The Beholder" einfallen lassen und hat dazu James LaBrie von Dreamtheater angeschrieben und ihn gefragt, ob er auf "The Beholder" mitsingen möchte. James hat der Song gefallen und so ist ein Mega-Duett entstanden. Man achte auf den Mittelteil mit dem space-artigen Keyboardsound.... ein Hochgenuss!
"In The Absence Of Sun", "Eternal Nocturnal" und der Titelsong "Escape of the Phoenix" reihen sich in die Riege der Power-Songs ein. Allesamt unverkennbar Evergrey mit Hammer Riffs, tollen Keyboard- und Piano Sounds und immer wieder Hammer-Hooklines.
Ein balladesker Songs darf natürlich nicht fehlen: "You from You" mit dem Henrik Danhage-typischen gefühlvollen Gitarrensolo und einer recht simplen aber passenden Pianomelodie von Rikard Zander.
Zum Schluss gibt es mit "Leaden Saints" nochmal etwas Riff-Gewitter und mit "Run" eher einen Power Metal Song, der aber im Refrain wieder diesen unverkennbaren Evergrey-Stil hat.
Mit "Escape of the Phoenix" haben sich Evergrey nicht neu erfunden. Aber sie haben sich weiterentwickelt und trotz der Wahnsinns-Alben der letzten Jahre nochmal an Songqualität zulegen können. Ein vollkommenes Meisterwerk!
Und so ist es dann auch! Seit "Hymns for the Broken" aus dem Jahr 2014 wird diese Band immer besser. Liegt es vielleicht auch daran dass das Line-up seitdem stabil geblieben ist und offensichtlich gemeinsam immer mehr über sich hinaus wächst. Oder vielleicht auch, dass die aktuellen Aufnahmen in den Hansen Studios in Kopenhagen entstanden sind, in denen Studiobesitzer und Top-Produzent Jacob Hansen für fetten Sound bekannt ist und auch hier seine Finger beim Mix im Spiel hatte. Nicht zuletzt aber die Tatsache, dass aufgrund des Lockdowns ungehindert und kontinuierlich gearbeitet werden konnte.
Evergrey machen jedenfalls da weiter wo sie auf "The Atlantic" aufgehört haben und legen noch eine Schippe drauf.
Und so beginnt die Flucht des Phoenix mit dem bereits vorab veröffentlichten "Forever Outsider". Power Prog von Feinsten. "Where August Mourn" ist dann ein solcher Song, der vom fetten Soundgewand und Toms unverkennbarer Stimme lebt. Was für eine Nummer! Spätestens seit "Hymns for the Broken" sind Evergrey die Meister der Melancholie, was bei "Stories" ein weiteres Mal zur Geltung kommt. Keine standard Rockballade, sondern die Evergrey-typische Düsternis und Schwere.
Ein absolutes Schmankerl hat sich Tom Englund für "The Beholder" einfallen lassen und hat dazu James LaBrie von Dreamtheater angeschrieben und ihn gefragt, ob er auf "The Beholder" mitsingen möchte. James hat der Song gefallen und so ist ein Mega-Duett entstanden. Man achte auf den Mittelteil mit dem space-artigen Keyboardsound.... ein Hochgenuss!
"In The Absence Of Sun", "Eternal Nocturnal" und der Titelsong "Escape of the Phoenix" reihen sich in die Riege der Power-Songs ein. Allesamt unverkennbar Evergrey mit Hammer Riffs, tollen Keyboard- und Piano Sounds und immer wieder Hammer-Hooklines.
Ein balladesker Songs darf natürlich nicht fehlen: "You from You" mit dem Henrik Danhage-typischen gefühlvollen Gitarrensolo und einer recht simplen aber passenden Pianomelodie von Rikard Zander.
Zum Schluss gibt es mit "Leaden Saints" nochmal etwas Riff-Gewitter und mit "Run" eher einen Power Metal Song, der aber im Refrain wieder diesen unverkennbaren Evergrey-Stil hat.
Mit "Escape of the Phoenix" haben sich Evergrey nicht neu erfunden. Aber sie haben sich weiterentwickelt und trotz der Wahnsinns-Alben der letzten Jahre nochmal an Songqualität zulegen können. Ein vollkommenes Meisterwerk!
Kategorie
V.Ö.
26. Februar 2021
Label
AFM Records
Spielzeit
Tracklist
1 Forever Outsider
2 Where August Mourn
3 Stories
4 A Dandelion Cipher
5 The Beholder (feat. James LaBrie)
6 In The Absence Of Sun
7 Eternal Nocturnal
8 Escape Of The Phoenix
9 You From You
10 Leaden Saints
11 Run
12 The Darkness In You
13 The Darkness In You (Instrumental)
2 Where August Mourn
3 Stories
4 A Dandelion Cipher
5 The Beholder (feat. James LaBrie)
6 In The Absence Of Sun
7 Eternal Nocturnal
8 Escape Of The Phoenix
9 You From You
10 Leaden Saints
11 Run
12 The Darkness In You
13 The Darkness In You (Instrumental)
Line Up
Tom S. Englund - Vocals & Guitars
Henrik Danhage -Guitars
Rikard Zander - Keyboards
Johan Niemann - Bass
Jonas Ekdahl - Drums
Henrik Danhage -Guitars
Rikard Zander - Keyboards
Johan Niemann - Bass
Jonas Ekdahl - Drums