Wird hier der europäische Power Metal zu Grabe getragen? Keineswegs. Das Trio aus Karlskrona greift mit ihrem Zweitwerk vielmehr nach dem Thron des Genres!
Nach kurzem Intro gibt es mit „Forevermore“ sofort einen Melodic Power Metal Song, den man im Portfolio von Genregrößen wie STRATOVARIUS, EDGUY oder DRAGONFORE in den letzten Jahren vergeblich suchte. Hohes Tempo und geile Melodien schließen sich eben nicht aus.
Mit „Nightfire“ geht es etwas gezügelter zu, dafür aber nicht weniger melodiös und vor allem Dank Haraldssons Vocals unglaublich eingängig. Und so finden EVERMORE über die gesamte Spielzeit von gut 40 Minuten stets eine ausgewogene Balance aus Tempo und eingängigen Melodien.
Genrekritiker werden den Schweden natürlich fehlende Originalität oder sonst was vorwerfen. Das ist aber absoluter Quatsch, denn die Songs sind durchweg gut arrangiert und abwechslungsreich aufgebaut. Daher schleicht sich auch keine Langeweile ein. Zuckersüßen Kitsch sucht man ebenfalls vergebens. Mit dem titelgebenden Track treten EVERMORE bei allen BLOODBOUND Fans offene Türen ein, in „Parvus Rex“ wird aber auch bewiesen, dass eine Hauptzutat beim Songwriting der Band die kernigen Gitarren sind. Am Ende schwingt sich Frontsirene Johan Haraldsson nochmal in schwindelerregende Höhen empor und die Band verabschiedet sich mit einem gelungenen Refrain von den Hörern.
Mit „In Memoriam“ knüpfen EVERMORE an die Leistung des 2021er Debüts „Court of the Tyrant King“ an und liefern europäischen Power Metal mit geilen Melodien und ordentlich Bums ab. Die Scheibe ist deutlich besser als die letzten Alben der Großen der Szene und ist durchaus geeignet die Wartezeit auf ein neues WARRIOR’S PATH Album zu überbrücken. Starke Leistung.
Nach kurzem Intro gibt es mit „Forevermore“ sofort einen Melodic Power Metal Song, den man im Portfolio von Genregrößen wie STRATOVARIUS, EDGUY oder DRAGONFORE in den letzten Jahren vergeblich suchte. Hohes Tempo und geile Melodien schließen sich eben nicht aus.
Mit „Nightfire“ geht es etwas gezügelter zu, dafür aber nicht weniger melodiös und vor allem Dank Haraldssons Vocals unglaublich eingängig. Und so finden EVERMORE über die gesamte Spielzeit von gut 40 Minuten stets eine ausgewogene Balance aus Tempo und eingängigen Melodien.
Genrekritiker werden den Schweden natürlich fehlende Originalität oder sonst was vorwerfen. Das ist aber absoluter Quatsch, denn die Songs sind durchweg gut arrangiert und abwechslungsreich aufgebaut. Daher schleicht sich auch keine Langeweile ein. Zuckersüßen Kitsch sucht man ebenfalls vergebens. Mit dem titelgebenden Track treten EVERMORE bei allen BLOODBOUND Fans offene Türen ein, in „Parvus Rex“ wird aber auch bewiesen, dass eine Hauptzutat beim Songwriting der Band die kernigen Gitarren sind. Am Ende schwingt sich Frontsirene Johan Haraldsson nochmal in schwindelerregende Höhen empor und die Band verabschiedet sich mit einem gelungenen Refrain von den Hörern.
Mit „In Memoriam“ knüpfen EVERMORE an die Leistung des 2021er Debüts „Court of the Tyrant King“ an und liefern europäischen Power Metal mit geilen Melodien und ordentlich Bums ab. Die Scheibe ist deutlich besser als die letzten Alben der Großen der Szene und ist durchaus geeignet die Wartezeit auf ein neues WARRIOR’S PATH Album zu überbrücken. Starke Leistung.
Kategorie
V.Ö.
28. April 2023
Label
Scarlet
Spielzeit
ca. 41 Min.
Tracklist
1. Nova Aurora
2. Forevermore
3. Nightfire
4. I Am the Flame
5. Empire Within
6. Broken Free
7. In Memoriam
8. Parvus Rex
9. Queen of Woe
2. Forevermore
3. Nightfire
4. I Am the Flame
5. Empire Within
6. Broken Free
7. In Memoriam
8. Parvus Rex
9. Queen of Woe
Line Up
Johan Haraldsson - lead and backing vocals
Johan Karlsson - lead and rhythm guitar, bass, keyboards, orchestration, backing vocals
Andreas Vikland - guitars, drums, orchestration, lyrics
Johan Karlsson - lead and rhythm guitar, bass, keyboards, orchestration, backing vocals
Andreas Vikland - guitars, drums, orchestration, lyrics