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Mir als geneigtem Thrash Metal Freund bis vor einigen Tagen noch gänzlich unbekannt, überzeugen die Schweden von F.K.Ü.  auf ihrem neusten Werk „1981“ wie die alten amerikanischen Thrashgiganten von Exodus oder Overkill. Tief und ausdauernd glockt der Bass im Hintergrund, sägen sich die Gitarren in feinster Thrash-manier in die Gehörgänge und ballern die Drums mit Doublekick und jenseits der 190 bpm zu den teils cleanen und teils geshouteten Übervater Vocals von Frontmann Larry Lethal.

Nach den Motto „Hauptsache schnell und brutal“ wird auf dem Langspieler auf altbewährter Horrorfilmästhetik rekurriert. Dass sich die Kameraden dabei selbst nicht ganz so ernst nehmen, ist vermutlich in diesem Gore-Thrash Genre selbst verwurzelt. Erfrischend ist es dennoch. Mein persönliches Highlight ist der Gore-Thrasher „Friday the 13th Part 2“. Man wird nicht nur über die verschiedenen Arten und Weisen eine ungeliebte Person auszuweiden oder anzuschweißen, wie man in der Jägersprache sagt, aufgeklärt, sondern bekommt auch eine vorzügliche Thrash-hook geboten, die Ohrwurmpotential hat. 

 

 

Kategorie

V.Ö.

03. November 2017

Label

Despotz Records

Spielzeit

Tracklist

1. 1981 
2. Nightmares In A Damaged Brain 
3. Hell Night 
4. Corpse Mania 
5. Friday The 13th (Part 2) 
6. The Burning 
7. The Funhouse 
8. The House By The Cemetery 
9. Burial Ground 
10. The Prowler 
11. The Beyond 
12. Halloween II 
13. Night School 
14. Ms .45

Line Up

Vocals: Larry Lethal
Guitars: Pete Stooaahl
Bass: Pat Splat
Drums: Unspeakable Emp



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