Mit „Vulcanos“ steht der Nachfolger zum begeisternden „Hell Sweet Hell“ in den Läden. Anno 2007 spielen Fear My Thoughts einen weitaus mehr verspielten Death Metal, der teilweise diese Gefilde verlässt und mal einen Abstecher zum Melodic Metal macht.
Aber mit dem Opener „Accompanied By Death“ wird erstmal richtig groovig losgeknüppelt. Und spätestens mit dem zweiten Song und meinem Favoriten „Blackness“ brennt die Hütte. Aber Fear My Thoughts können auch anders. Mit „Culture Of Fear“ wird’s erstmal recht besinnlich und der Instrumenten Fraktion wird der erstmal der Vortritt gelassen. Darauf folgt wieder ne schöne Portion Geknüppel mit „Accelrate Or Die“. Jeder Song auf der Scheibe ist absolut einmalig. Jeder Song kann mit einem eigenen Charme aufwarten, wie etwa „Survival Scars“. Ein hoch melodisches Stück, dass meinem Fuß in jed weder Situation zum wippen animiert. Selbst das Instrumental „Vulcanos“ überzeugt durch seinen dezenten Charme. Selbst mir gefällt es ausgezeichnet, dabei hege ich ziemliche Antipathien gegen Instrumental Stücke. Ich könnte Stunden lang über dieses Album reden. Jedes Lied wartet mit so unheimlich vielen Details auf, dass mir beim 30. mal durchhören immer noch neue Elemente auffallen. Fear My Thoughts liefern meiner Meinung nach eins der besten Alben des Genres ab. Ich freu mich jetzt schonwie ein bunter Hund auf den Nachfolger. Zwölf unheimlich geile Stücke auf einer CD. Schöner kann 2007 gar nicht starten.