Seit 1997 treiben die selbsternannten Moshoholics nun schon ihr Unwesen. Begonnen hat das Ganze aus Verehrung von Crossoverbands wie S.O.D. Auf ihrem vierten Album erinnern die Schweden aber auch stark an traditionellen Thrash. Am ehesten können wohl die Veteranen von Overkill als Vergleich herhalten.
F.K.Ü. halten das Tempo in der Regel sehr hoch, Abwechslung bieten dann langsamere Tracks wie das gelungene ´ At The Mountains Of Madness´. Aber auch diese Variation der Geschwindigkeit kann nicht verhindern, dass sich die Scheibe mit zunehmender Spieldauer etwas totläuft. Entgegen den selbstbewussten Songtiteln gibt es gute Tracks, aber keine wirkliche ´Anthem Of The Moshoholics´. Die Hymnen stammen da doch von anderen. Der vierte Output der Schweden ist sicher nicht schlecht und es blitzen immer mal wieder starke Riffs durch. ´4: Rise Of The Mosh Mongers´ ist nicht gut genug, um wirklich aus der inzwischen sehr breiten Masse herauszustechen. Da wird wohl auch nicht das mir etwas zu überzogene Horror Image helfen, das sich die Band verpasst hat. Wer auf eine solide aber etwas uninspirierte Mischung aus D.R.I und Overkill ohne den Anspruch auf Innovation abfährt, wird hier fündig.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
01. Moshocalypse Now
02. Rise Of The Mosh Mongers
03. Black Hole Hell
04. Cannibal Detox
05. The Überslasher Pt.1
06. Scream Bloody Mosher
07. Esox Lucius
08. The Überslasher Pt.2
09. At The Mountains Of Madness
10. A Nightmare Made Thrash
11. 112 Ocean Avenue
12. The Überslasher Pt.3
13. Marz Attacks
14. Terror Train
15. The Überslasher Pt.4
16. They Feed In The Dark
17. Anthem Of The Moshoholics
Line Up
Lawrence "Larry Lethal" Mackrory – Vocals
Pete Stooaahl Lans – Guitars, Backing Vocals
Pat "Patrik Sporrong" Splat – Bass, Backing Vocals
Dr. Ted Killer Miller Möller – Drums, Backing Vocals