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Musikalisch ist man seinen Wurzeln ziemlich treu geblieben und so liefert man auch mit „Structures Of Death“ einen sehr ähnlichen Sound ab. Orientieren tut man sich allerdings nunmehr an alten „Dismember“, was ja auch nicht das Schlechteste ist. So absolviert man heuer einmal wieder primär Tempomärsche an den Instrumenten, aber auch kongeniale Breaks und das gelegentliche Auftauchen einer Akustik-Klampfe lockern die häufig auftretenden Blast Beat Anfälle der Jungs auf. Schwedischer wie hier klangen deutsche Death Metal Bands selten. Summa Summarum liefern die fünf Mannen von „Fleshcrawl“ mal wieder eingängigen, stereotypen und technisch versierten Hartwurst Metal ab, der dazu noch in eine mörderische Breitwandproduktion eingebettet wurde. Qualitativ gibt es sicherlich nichts zu beanstanden, dennoch wiederholt man sich auf diesem Album zum x-ten Mal. Richtige Granaten im Stile der Songs von oben genanntem Album sind dazu leider noch fehl am Platze, unterdurchschnittliches Material gibt es hingegen bei diesem Prügelmachwerk auch nicht auszumachen. Für hauptberufliche Deather kann ich ohne größere Bedenken eine Kaufempfehlung aussprechen, Nebenbeiknüpplern gebe ich hingegen den Rat, zumindest mal reinzustöbern und evt. das eine oder andere Ohr zu riskieren, denn "Fleshcrawl" sind dennoch mit das Beste, was unser Land in diesem Genre zu bieten hat.

Kategorie

V.Ö.

24. September 2007

Label

Metal Blade

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1