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„Sternenstaub“ (2)

Die Skyclad dringt immer tiefer ins FRAKTAL vor und ist schließlich gezwungen auf einem düsteren Kometen notzulanden, um dringend notwendige Reparaturen durchzuführen. Die Verbindung zum Kontrollzentrum ist mittlerweile vollständig abgebrochen und Captain Pierce und seine Crew richten sich darauf ein, dass sie für längere Zeit in der unbekannten Welt auf sich alleine gestellt sind. Schon bald zeigen verschiedene Crew-Mitglieder besorgniserregende Veränderungen, sie werden unruhig und aggressiv. Fast scheint es, als würde eine fremde Macht von ihnen Besitz ergreifen. Als klar wird, dass das Böse von dem Gestein des Kometen auszugehen scheint, ist es für die Crew der Skyclad möglicherweise bereits zu spät und die Wissenschaftler scheinen unwiederbringlich verloren.

Autor und Regisseur Peter Lerf lässt den zweiten Teil seiner „Inner Space“ Hörspielserie mit einem fulminanten Cliffhanger enden. Die Idee, die Reiseteilnehmer in einen Mikrokosmos reisen zu lassen, in dem der Crew der Skyclad ein völlig neues Universum begegnet, hat durchaus ihren Reiz. Die Sprecher liefern auch in „Sternenstaub“ wirklich hervorragende Leistungen ab. Und während man mitunter Kritik an der Dramaturgie des zweiten Teils der FRAKTAL-Serie liest, finde ich, dass dieser Teil etwas aufgeräumter wirkt als die Pilotfolge. Zumal der Wechsel zwischen ruhigeren Szenen und rasanter Action durchaus mitreißend wirkt. Für mich ist „Sternenstaub“ eine gelungene und hörenswerte Fortsetzung des FRAKTAL Abenteuers.

 

„Prähistorica“ (3)

Die Katastrophen an Bord der Skyclad nehmen kein Ende und die Crew gerät immer tiefer ins FRAKTAL. Die im letzten Teil der Science-Fiction Serie angerichteten Schäden an der Skyclad zwingen die Besatzung erneut dazu auf einem Planeten notzulanden. Dazu wird Pilotin Soto rehabilitiert und sie bringt das Raumschiff sicher auf einem Ozean zur Landung – doch schnell zeigt sich, dass das zunächst ruhige Gewässer doch kein ganz so sicherer Landplatz war. Der Journalist Jay und die Biologin Amy wurden beim Landeanflug durch eine defekte Schleuse aus dem Schiff geschleudert und finden sich in einem unwegsamen Dschungel auf dem prähistorischen Planeten wieder. Und bald finden Sie die Antwort, ob es im FRAKTAL Lebewesen gibt – oder besser gesagt: Die Antwort findet sie und blickt ihnen sozusagen direkt in die Augen. Offenbar lockt die blutende Wunde der Biologin andere Lebewesen an. Doch auch die Crew der Skyclad erhält schließlich die Gewissheit, dass sie im FRAKTAL nicht alleine sind. Die, die selber in einer ausweglosen Situation zu sein scheinen, empfangen einen verzweifelten Hilferuf. Doch wer oder was kann dahinter stecken? Freund oder Feind?

Peter Lerf versteht es im dritten Teil seines Science-Fiction Hörspiels abermals eigene Ideen mit berühmten Inspirationen zu verknüpfen, so dass man nicht nur Jules Vernes heraushört, sondern in gewisser Weise auch „Jurassic Park“. Musik und Soundeffekte sind bombastisch und Lerf setzt zudem auch immer wieder kurze Stille gekonnt ein, um zwischen den Szenen hin und her zu springen. Abermals wird der Hörer mit auf die Reise in eine unbekannte und doch nicht gänzlich fremde Welt genommen und man klammert sich ein ums andere Mal an den Lehnen seines Hörspielsessels fest.

 

In wenigen Tagen erscheint mit „Kontakt“ die vierte Folge der FRAKTAL Hörspielreihe. Und man darf sicher sein, dass uns auch dann wieder eine actionreiche, spannungsgeladene Reise ins FRAKTAL erwartet. Was verbirgt sich hinter dem Notruf? Werden Jay und Amy überleben und zum Schiff zurückkehren? Ich bin jedenfalls gespannt.

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Kategorie

V.Ö.

01. Mai 2015

Label

Gigaphon

Spielzeit

Tracklist

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