Die Doppel-CD der Hanseaten umfasst so ein bisschen das Programm der beiden ersten Livescheiben, soll heißen „Hits“ und „Kellerleichen“ bzw. „Skeletons“. So darf man sich unter anderem an „Gardens of The Sinner“, „Man on a Mission“, „Beyond The Black Hole“, „Valley of the Kings“, „Somewhere out in Space“ oder auch an „Land Of The Free” und natürlich “Rebellion in Dreamland” erfreuen. Mit „I Want Out“ gibt es dann auch die unvermeidliche Hommage an Kais Vergangenheit bei den Kürbisköppen. Mit „Send Me A Sign“ wird dann das reguläre Programm abgeschlossen. Zwar folgen dann noch 4 Songs ( „Into The Storm“, „Empress“, „From The Ashes“ und „Real World“) für mich wurden die Highlights aber schon in der regulären Spielzeit abgefrühstückt, so dass man durchaus hätte abpfeifen können. Aber gut – schaden tut die Nachspielzeit jedenfalls auch nicht. Solange man hier kein Eigentor schießt und stattdessen noch 4 Treffer nachlegt, ist wohl kein Fan böse. So gibt es auf dem Doppelalbum über 120 deutschen Exportmetal für die Nordamerikaner.
Da fragt man sich abschließend nur noch, wie viele Menschen in Montreal wohl „Hell Yeah!“ sagen? Wohl nur texanische Urlauber. Aber was soll’s…