Der Vierer veröffentlichte 2016 sein Debütalbum, doch die meisten dürften die Jungs aus Leicester wegen ihres Zweitwerks „Through the Void“ und ihren Auftritten zusammen mit PALLBEARER kennen.
Nun ist ihr Drittwerk „Toward the Sun“ am Start, und wer die Band noch nicht kennt, der denkt nach dem Spoken Word Intro beim zweiten Stück „The New Sun“ erst mal an einen entspannten ANATHEMA-soundalike. Das ändert sich aber schnell, wenn die Jungs aus Leicester ihre stonige Seite rauskehren und anfangen, ihre Gitarrensaiten und Stimmbänder zu malträtieren. Nicht ohne Grund wurde das Album von Chris Fielding von CONAN produziert.
Insgesamt behält das Album jederzeit seinen erdigen Sound bei, und wirkt so nie zu brutal. Im Gegenteil, trotz der Überlänge der Songs und der doom-immanenten Langsamkeit finden sich durchaus progressive Ansätze und Experimente, die GARGANJUA einzigartig machen. Dabei wechseln sie virtuos zwischen sphärischem, melodiösem Klargesang, zurückhaltender Instrumentierung („Controlling Waves“) zu krachenden Gitarrenwänden von erstaunlicher Heftigkeit, alles aufgebaut zu einem gigantischen Soundberg im letzten Song „To Ascend (Awakening)“.
Auf jeden Fall eines der Highlights des noch jungen Jahres!
Nun ist ihr Drittwerk „Toward the Sun“ am Start, und wer die Band noch nicht kennt, der denkt nach dem Spoken Word Intro beim zweiten Stück „The New Sun“ erst mal an einen entspannten ANATHEMA-soundalike. Das ändert sich aber schnell, wenn die Jungs aus Leicester ihre stonige Seite rauskehren und anfangen, ihre Gitarrensaiten und Stimmbänder zu malträtieren. Nicht ohne Grund wurde das Album von Chris Fielding von CONAN produziert.
Insgesamt behält das Album jederzeit seinen erdigen Sound bei, und wirkt so nie zu brutal. Im Gegenteil, trotz der Überlänge der Songs und der doom-immanenten Langsamkeit finden sich durchaus progressive Ansätze und Experimente, die GARGANJUA einzigartig machen. Dabei wechseln sie virtuos zwischen sphärischem, melodiösem Klargesang, zurückhaltender Instrumentierung („Controlling Waves“) zu krachenden Gitarrenwänden von erstaunlicher Heftigkeit, alles aufgebaut zu einem gigantischen Soundberg im letzten Song „To Ascend (Awakening)“.
Auf jeden Fall eines der Highlights des noch jungen Jahres!
Kategorie
V.Ö.
17. Januar 2020
Label
Holy Roar Records
Spielzeit
48:39 min
Tracklist
1. Transcending
2. The New Sun
3. Mire
4. Transcendence
5. Light Bearer
6. Controlling Waves
7. To Ascend (Awakening)
2. The New Sun
3. Mire
4. Transcendence
5. Light Bearer
6. Controlling Waves
7. To Ascend (Awakening)
Line Up
Gaz - Gesang, Bass
Neb - Schlagzeug
Scott - Gitarre, Gesang
Neb - Schlagzeug
Scott - Gitarre, Gesang