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Sein neuestes Werk bietet eine Mischung aus eigenen Stücken und Coversongs, z.B. Chuck Berrys "Thirty Days" - welches eines der Highlights auf der Scheibe ist. Allerdings steht das selbstgeschriebene "Hard Times" den Werken der Urgesteine in nichts nach. Ein voller Gitarrensound bei den Soli und ein dezenter, schmutziger Bluessound bei den Riffs - so muss Blues klingen.
Im besten Sinne des Wortes, enthält die Scheibe natürlich viele langsame und traurige Stücke, in denen der weiße Meister des Blues die Probleme der Welt besingt: Liebe, Alkohol und Geld!
Ich hätte mir noch ein paar flottere Songs im Stile von "Hard Times", "Eyesight To The Blind" oder "Checkin Up On My Baby" gewünscht, aber auch das traditionelle "Sundown" zum Abschluss ist eine Granate - hier wird ordentlich mit dem Bottleneck auf der Gitarre rumgeritten, man fühlt sich fast an eine Dobro erinnert und vor dem geistigen Auge tritt man die Reise nach Mississippi an.
Gary Moore beweist mit diesem Album einmal mehr, dass er mittlerweile vollends im Blues verwurzelt ist und dass man dafür nicht schwarz sein muss und aus New Orleans o.ä. kommen muss, sondern durchaus ein Weißer aus Nordirland sein kann. Eine gelungene Blues Scheibe mit etwas zu vielen langsamen Kompositionen!

Kategorie

V.Ö.

26. Mai 2007

Label

Eagle

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1

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