Doch Hype hin oder her, mit der Eigenkomposition "Square Hammer" beweisen GHOST, dass sie ihr Metier beherrschen, wie keine Band sonst. Natürlich ist die Grenze zum Pop wieder angekrazt, aber das haben die großen Vorbilder in den 70ern auch nicht anders gehandhabt. Und seit diesen genialen Dinosauriern (Blue Öyster Cult, Rainbow, Uriah Heep) hat es auch keine Band mehr gegeben, die solch große Melodien komponieren kann.
Die vier Coverversionen werden "ghostifiziert" und gehen somit in Ordnung, beweisen aber auch, dass GHOST selbst die besseren Songs schreiben.
So ist "Popestar" ein Zwischengang, der die Wartezeit auf die nächste Großtat etwas erträglicher macht. Neueinsteigern sei jedoch das komplette Menü "Meliora" empfohlen, das den "Test of time" bestanden hat und von mir nach wie vor begeistert aufgelegt wird.
(Keine Wertung)
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
1. Square Hammer
2. Nocturnal Me (Echo And The Bunnymen)
3. I Believe (Simian Mobile Disco)
4. Missionary Man (Eurythmics)
5. Bible (Imperiet)
Line Up
Papa Emeritus und die Nameless Ghouls