wie „Soul Survivor“ oder „Chapter 13“ (auch wenn ich persönlich diese Scheiben recht stark fand). Ich zahle auch gerne die drei Euro ins Phrasenschwein, wenn ich behaupte, Gorefest haben mit „Rise To Ruin“ wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Stilistisch würde ich die neue Platte ungefähr zwischen „False“ (für mich eines der zehn besten Death Metal Alben aller Zeiten) und „Erase“ (nicht viel schlechter) einordnen. Das es nicht zur absoluten Spitze reicht liegt daran, dass bis auf den mächtigen Opener „Revolt“ beim ersten Hören kein Song wirklich heraus sticht, was aber andererseits auch bedeutet, dass das Niveau der Platte durchgehend hoch ist. Die Hitdichte von „False“ wird nicht erreicht, was aber auch nicht verwunderlich ist, da man Songs wie „The Glorious Dead“, „Get A Life“ oder „Reality – When You Die“ nicht alle Tage fabriziert. Nichtsdestotrotz sind Gorefest in dieser Form zu den absolut dicken Fischen im Death Metal Teich zu zählen.