Während das Coverartwork optisch den Stil des 1992er „False“ Albums aufgriff, hätte man Fronter Jan-Chris de Koeijer auch für ein Mitglied einer Boyband halten können. Doch auch Gitarrist Bonebakker und Drummer Ed Warby waren zwischenzeitlich beim Frisör gewesen. Nur bei Klampfer Frank Harthoorn hatte die lange Matte überlebt.
Schon der Opener „Fort he Masses“ zeigte, dass man sich musikalisch wieder am Stil der Jahre 1992-1995 orientiert hatte. Zwar knüpfte man nicht unbedingt an die Brutalität des Debüts an, fand jedoch durchaus eine hörenswerte Mischung aus „Erase“ und „False“, indem man verschiedene Geschwindigkeiten verband und wieder auf metallischere Riffs setzte als auf „Chapter 13“. Trotzdem verschwand der Groove nicht vollständig aus den Songs der Niederländer, wie Nummern wie „When The Dead Walk The Earth“ verdeutlichen. Und während etwa. „Man To Fall“ für frischen Wind in den Schlüppern der Death Metal Gemeinde sorgte, setzte man in „Rogue State“ auf metallische Schwere und fast doomige Riffs.
„La Muerte“ brachte GOREFEST zurück auf die Bühnen und ins Gespräch, an die Erfolge der frühen 90er konnte man jedoch nicht anknüpfen. Und so war dann auch nach 5 Jahren und einem weiteren Album abermals Schluss – mal sehen für wie lange.
„La Muerte“ kommt als handliches Klappcover und auf goldener CD – wie immer limitiert und nummeriert.
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Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
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Line Up
Jan-Chris De Koeijer - Vocals & Bass Guitar
Boudewijn Bonebakker - Guitars
Frank Harthoorn - Guitars
Ed Warby - Drums
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