Wie es sich für so eine Veröffentlichung gehört, röchelt und kreischt man sich sehr amtlich und ohne Kompromisse durch zehn Song (plus Intro und Outro). Die Texte sind auf Englisch, Deutsch und Spanisch und befassen zum Teil mit Tierquälerei. Da man den Gesang natürlich sowieso nicht versteht, steht man auch nicht im Verdacht, predigen zu wollen. Dass auch solche Bands sozialkritische Themen aufgreifen finde ich hingegen begrüßenswert. Die Songs, die zum großen Teil sogar die drei- Minuten- Grenze sprengen, sind leider teilweise etwas gleichförmig geraten, was ein kleines Manko der Scheibe ist. Beim nächsten Mal würde ich mir mehr Hochgeschwindigkeitsgebretter der Marke „Such My Ass, Yeah!“ wünschen. Ansonsten ist Platte aber ein ganz ordentlicher Abräumer.