CREYE sind für mich die stärkste AOR Band der Jetzt-Zeit. Ebenfalls aus Schweden, aber ohne den melancholischen Einschlag ihrer Landsmänner, stammen GRAND, die mit „Second to None“ ihr zweites Album vorlegen.
Das Trio um Sänger Mattias Olofsson versteht es bestens, große Melodien in rockige Form zu gießen. Zweifellos sind alle elf Songs des Zweitwerks radiotauglich, doch die Schweden setzen dennoch auf deutlich hörbare Gitarren, z. B. in „Rock Bottom“. „Sweet Stalker“ erinnert in dieser Hinsicht fast an MR. BIG, während die kernigen Riffs in „All Or Nothing“ Erinnerungen an den Sunset Strip der späten 80er hervorrufen, was sich auch im Refrain widerspiegelt. Die Kooperation mit der Musical-Sängerin Nina Söderquist in der Singleauskopplung „Kryptonite“ gehört für mich da schon fast zu den schwächeren Nummern des Albums, auch wenn die Mischung aus hartem Rock, Melodien und Keyboards den Stil von GRAND gut zusammenfasst. Echten AOR im Fahrwasser von BAD ENGLISH, GIANT & Co gibt es dann in „Out of the Blue“. Jakob Svensson greift schließlich für „Achilles Heel“ nochmal ordentlich in die Saiten und Sound sowie Melodien können auch mit den aktuellen Alben von H.E.A.T. oder ECLIPSE mithalten. Die verträumten Songs „Lily“ und „Daze of Yesterday“ gehören wohl zur Pflicht dazu, begeistern mich jedoch nicht sonderlich. Doch zum Glück haben sich GRAND für die Kür Nummern wie das bockstarke „Leave No Scar“ aufgespart. Der einleitende Refrain macht unmissverständlich klar, dass GRAND gekommen sind um zu bleiben. Ich bin mir sicher, dass diese Melodien den Test der Zeit überstehen werden.
GRAND entpuppen sich auf „Second to None” als wahre Hitmaschine und nähren damit mal wieder die Vermutung, dass die Schweden die Songwriting-Skills und ein Händchen für eingängige Melodien bereits mit der Muttermilch aufnehmen. Tolles AOR-Hard Rock Album, dass neben großen Melodien eben auch Ecken und Kanten hat.
Das Trio um Sänger Mattias Olofsson versteht es bestens, große Melodien in rockige Form zu gießen. Zweifellos sind alle elf Songs des Zweitwerks radiotauglich, doch die Schweden setzen dennoch auf deutlich hörbare Gitarren, z. B. in „Rock Bottom“. „Sweet Stalker“ erinnert in dieser Hinsicht fast an MR. BIG, während die kernigen Riffs in „All Or Nothing“ Erinnerungen an den Sunset Strip der späten 80er hervorrufen, was sich auch im Refrain widerspiegelt. Die Kooperation mit der Musical-Sängerin Nina Söderquist in der Singleauskopplung „Kryptonite“ gehört für mich da schon fast zu den schwächeren Nummern des Albums, auch wenn die Mischung aus hartem Rock, Melodien und Keyboards den Stil von GRAND gut zusammenfasst. Echten AOR im Fahrwasser von BAD ENGLISH, GIANT & Co gibt es dann in „Out of the Blue“. Jakob Svensson greift schließlich für „Achilles Heel“ nochmal ordentlich in die Saiten und Sound sowie Melodien können auch mit den aktuellen Alben von H.E.A.T. oder ECLIPSE mithalten. Die verträumten Songs „Lily“ und „Daze of Yesterday“ gehören wohl zur Pflicht dazu, begeistern mich jedoch nicht sonderlich. Doch zum Glück haben sich GRAND für die Kür Nummern wie das bockstarke „Leave No Scar“ aufgespart. Der einleitende Refrain macht unmissverständlich klar, dass GRAND gekommen sind um zu bleiben. Ich bin mir sicher, dass diese Melodien den Test der Zeit überstehen werden.
GRAND entpuppen sich auf „Second to None” als wahre Hitmaschine und nähren damit mal wieder die Vermutung, dass die Schweden die Songwriting-Skills und ein Händchen für eingängige Melodien bereits mit der Muttermilch aufnehmen. Tolles AOR-Hard Rock Album, dass neben großen Melodien eben auch Ecken und Kanten hat.
Kategorie
V.Ö.
19. Januar 2024
Label
Frontiers
Spielzeit
0.45.12
Tracklist
1 Crash And Burn
2 When We Were Young
3 Leave No Scar
4 Rock Bottom
5 Sweet Talker
6 Lily
7 Kryptonite (feat. Nina Söderquist)
8 Out Of The Blue
9 All Or Nothing
10 Achilles Heel
11 Daze Of Yesterday
2 When We Were Young
3 Leave No Scar
4 Rock Bottom
5 Sweet Talker
6 Lily
7 Kryptonite (feat. Nina Söderquist)
8 Out Of The Blue
9 All Or Nothing
10 Achilles Heel
11 Daze Of Yesterday
Line Up
Mattias Olofsson - vocals
Jakob Svensson - guitar, bass, keyboards
Anton Martinez Matz - drums, bass
Jakob Svensson - guitar, bass, keyboards
Anton Martinez Matz - drums, bass