Was man allerdings zu erkennen vermag überzeugt mich auf ganzer Linie: epischer Black Metal, der aggressiv und nordisch daher kommt, mit vereinzelt eingesetzten Akustikklampfen-Einschübe versehen wurde und dadurch eine leicht melancholische Einfärbung erhält. Diese schraubt allerdings keinesfalls das Aggressionspotential der Band herunter, vielmehr gewährt sie dem Hörer ein wenig Ruhe, bevor Sänger A. F. sich erneut die schwarze Seele aus dem Hals zu schreien beginnt. Fazit: Jeder der auf epischen und aggressiven Black Metal steht, sollte Hagal definitiv im Auge behalten... „Karg“ gibt es für 15 DM (inkl. P+V) bei Ole Neugebauer, Schafgarbenweg 23, 22549 Hamburg, E-mail: