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Nun ist es ja tatsächlich so, dass Metalcore nicht bei allen Metalfreaks den besten Ruf weg hat und selbige deswegen einen großen Bogen um entsprechende musikalische Inszenierungen machen. Nicht, dass sich Heaven Shall Burn über eine fehlende Anhängerschaft beklagen müssten, nein, aber die Band hätte evtl. eine noch größere Fangemeinde, wenn da nicht immer wieder dieses „böse“ M-Wort fallen würde. Zumal HSB für mich auch eher in den Bereich Melodic Death Metal gehören.
Mit „Invictus“, dem dritten Teil der Ikonoklast-Geschichte, legen HSB wieder ganz im Stile der Göteborger Schule so richtig los! Die Platte bietet wirklich von Anfang bis Ende das volle Brett. „Invictus“ ist eine knallharte Platte. Hört euch „Combat“ an und ihr wisst, wie der Hase durch die komplette Platte läuft. Der Song birgt übrigens auch nett eingebaute musikalische Raffinessen aus ganz anderen Stilrichtungen in sich. Unbedingt reinhören! Auf „Invictus“ gibt es keinen Song der nicht in typischer HSB-Manier durch Abwechslungsreichtum und musikalische Aggressivität überzeugt. Deswegen lohnt sich jeder einzelne Titel dieses Albums. „Given in Death“ sticht ein wenig aus der Masse heraus, weil sich in diesem Song plötzlich die zarte Stimme einer Gastsängerin zum typischen Marcus-Gegrunze gesellt.
Fazit: Genauso wie man im Hardcore nicht um Sick Of It All und deren neue Platte umhinkommt, MUSS ein Melodic Death Metal- / Metalcore-Fan „Invictus“ im Plattenregal stehen haben.

Kategorie

V.Ö.

21. Mai 2010

Label

Century Media

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1

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