Obwohl „Heimland“ erst seit 2016 existieren und jetzt erst ihr Debütalbum „Forfredens Taarer“ auf die Menschheit loslassen, spielen sie doch gestandenen norwegischen Black Metal.
Dass die Skandinavier in ihrer Jugend mehr als einmal die Platten der lokalen Szenegrößen aufgelegt haben, hört man auf „Tränen der Vorfahren“, wie der Titel übersetzt heißt, in jeder Minute.
So könnte man das zwei-minütige Akustik-Intro auch gut einer alten ULVER-Scheibe zuschreiben. Im anschließenden „Ved Dødens Vugge“ wird das Thema des ersten Stücks gekonnt mit der E-Gitarre wieder aufgenommen und variiert, die jedoch vermutlich absichtlich flach produziert einen starken Kontrapunkt zu dem klaren Intro setzt und damit als Hommage an den ursprünglichen Black Metals à la DARKTHRONE zu erkennen ist. Im Gegensatz dazu sind allerdings die Drums von Lord Thamuz und das fiese Gekreische von Gnist sehr druckvoll produziert.
Durch die immer erkennbare melodiöse Note wird gekonnt Folk-Metal mit Einflüssen aus der traditionellen norwegischen Musik erkennen, der Black Metal bleibt jedoch immer im Fokus.
Der Titelsong „Forfredenes Taarer“ kann dabei als Herzstück des mit 35 Minuten eher kurzen Albums gesehen werden. In sieben Minuten werden alle Register gezogen.
Auch wenn manchmal etwas die klare Linie fehlt, haben HEIMLAND hier ein sehr starkes Debütalbum abgeliefert, das sich jeder Old-School-Black-Metal-Fan einmal anhören sollte.
Dass die Skandinavier in ihrer Jugend mehr als einmal die Platten der lokalen Szenegrößen aufgelegt haben, hört man auf „Tränen der Vorfahren“, wie der Titel übersetzt heißt, in jeder Minute.
So könnte man das zwei-minütige Akustik-Intro auch gut einer alten ULVER-Scheibe zuschreiben. Im anschließenden „Ved Dødens Vugge“ wird das Thema des ersten Stücks gekonnt mit der E-Gitarre wieder aufgenommen und variiert, die jedoch vermutlich absichtlich flach produziert einen starken Kontrapunkt zu dem klaren Intro setzt und damit als Hommage an den ursprünglichen Black Metals à la DARKTHRONE zu erkennen ist. Im Gegensatz dazu sind allerdings die Drums von Lord Thamuz und das fiese Gekreische von Gnist sehr druckvoll produziert.
Durch die immer erkennbare melodiöse Note wird gekonnt Folk-Metal mit Einflüssen aus der traditionellen norwegischen Musik erkennen, der Black Metal bleibt jedoch immer im Fokus.
Der Titelsong „Forfredenes Taarer“ kann dabei als Herzstück des mit 35 Minuten eher kurzen Albums gesehen werden. In sieben Minuten werden alle Register gezogen.
Auch wenn manchmal etwas die klare Linie fehlt, haben HEIMLAND hier ein sehr starkes Debütalbum abgeliefert, das sich jeder Old-School-Black-Metal-Fan einmal anhören sollte.
Kategorie
V.Ö.
05. Mai 2023
Label
Edged Circle
Spielzeit
34:53 min
Tracklist
1. Dødens Foerstning
2. Ved Dødens Vugge
3. Lagt I Ruiner
4. Iskald Raatten Jord
5. Forfedrenes Taarer
6. Skugger Fra Ein Svunnen Tid
7. Ættestupet
Line Up
Lord Thamuz - Schlagzeug
Gnist - Gesang
Alfhar - Gitarre
Morgoth - Bass
Gnist - Gesang
Alfhar - Gitarre
Morgoth - Bass