15 mehr oder weniger akustische Versionen großer Hits wie "Join Me In Death" oder "The Sacrament" erwarten den geneigten Fan und laden zur Kuschestunde für die pubertierende Fangemeinde ein. Jetzt entbrennt natürlich wieder die Diskussion was man mit einer solchen Scheibe anfangen soll: ich empfehle mal, dass man sie einfach anhören könnte. Tanzbare Beats finden sich hier nicht, aber wenn man mal eine Scheibe sucht bei der man auch mal ein Buch lesen kann (für die Jüngeren: vier Ecken und bedrucktes Papier zwischen zwei Pappdeckeln). In diesem Sinne würde ich "Uneasy Listening" also nicht als unnötige Veröffentlichung zum Zwecke der Geldvermehrung ansehen, wie es einige meiner Zunftkollegen tun. Ich finde die Arrangements der Songs z. T. recht gelungen und ansprechend. Wie sagte mein Kumpel Ziko früher immer: "Es muss ja auch nicht immer Metal sein..."