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Ich bin ja immer ein Freund der passenden Stimmung zur passenden Musik. Bei dem am 19.01.2024 erscheinenden 3. Album, namens »BODY« der Band HORSKH, war das erstaunlich einfach.
 
Hin und wieder treibt es mich in die Abgründe des Dark Elektro, EBM und Industrial. Dieses Album hat mich instant in einen der Clubs zurückversetzt, in dem ich, bis der Himmel wieder blau wurde, durchgefeiert habe. Im ersten Eindruck würde ich mich nicht auf das Gedächtnis verlassen. Es würde einen eh nur in die Irre führen. Meine allererste Assoziation zu dem, was ich zu hören bakam, war, der Herr Manson war wohl auf einer sehr ausgedehnten Tour mit dem Herrn LaPlegua von Combichrist. Und verdammt, dieser Trip hat sich gelohnt. Zu HORSKH gehört aber keiner von beiden. 
 
Zurück zum Album »BODY«. Es ist wirklich etwas, das wirken muss. Dann aber ist das Album wirklich etwas ausgesprochen Gutes. Ich habe in dem Genre Industrial-Metal, da würde ich es zumindest einordnen, schon lange nicht mehr so erfrischend einen Tritt ins Gemächt erhalten. Die Beats treiben durch das gesamte Album und das, ohne sich dabei in einen Einheitsbrei zu verwandeln. Alle Lieder haben eine wiedererkennbare Handschrift.  
 
Die drei Herren aus Frankreich mit etwas aus dem Bereich Metal zu vergleichen, dürfte sehr schwierig werden. Für mich ist das Album »BODY« für die Clubs der Gothic und Industrial Szene prädestiniert. 
 
Zusammenfassend fällt mein Urteil über das Album »BODY« von HORSKH durchaus positiv aus. Ich musste mich nur davon lösen, dass ich ein Metal-Album zu hören bekomme. Nachdem ich mich in Gedanken in den Katakomben unter der Moritzbastei in Leipzig eingefunden hatte, machte das Album absolut Sinn und eine Menge Spaß. 
 
Ich sollte mal wieder meine alten Platten herausholen und mich wieder intensiver in der elektronischen Ecke der Musiklandschaft umschauen. Apropos Platten, das Album wird es ab dem 19.01.2024 neben den bekannten digitalen Medien auch auf CD und vielleicht noch wichtiger, auf Vinyl geben.      

Kategorie

V.Ö.

19. Januar 2024

Label

Wire Control

Spielzeit

31:06

Tracklist

01. Tension

02. Do It

03. Interface

04. Body Building

05. XlungX

06. Curse

07. Turbine ON

08. Useless Animal

09. Laying Down in the Mud

10. Distorted Again

11. It Spreads


Line Up

Bastien Hennaut - Gesang

Jordan Daverio - Gitarre

Sylvain Abriel - Drums


Bewertung

1

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