Die ´Live In Sophia´ Veröffentlichung hat noch einmal eindrucksvoll gezeigt, was für eine wegweisende Band HYPOCRISY sind und waren. Die Schweden haben den Köcher voll mit exzellenten Songs der letzten 21 Jahre und schaffen es als eine von ganz wenigen Combos bombastisch zu klingen ohne an Druck zu verlieren oder kitschig zu klingen.
Leider erreicht ´End Of Disclosure´ nicht das Niveau der bisherigen Alben. Das bedeutet nicht, dass das Album schlecht ist, aber gemessen an den Großtaten vergangener Tage fällt es ab. Nichtsdestotrotz wären viele Bands froh, Songs dieser Qualität auf ihren Scheiben zu haben. Peter Tägtgren hat ja an einigen Stellen angedeutet, dass das Album unter Druck entstanden ist und das hört man. Sicher weiß er wie ein HYPOCRISY Album zu klingen hat und man erkennt auch sofort, dass es sich um ein Output des Trios handelt. Gleichzeitig klingt es mir im Vergleich zu den Vorgängern uninspirierter und nach Auftragsarbeit. Die wurde auch in guter Qualität abgeliefert, aber das Herzblut fehlt mir dann doch.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
1. End Of Disclosure 4:46
2. Tales Of Thy Spineless 4:36
3. The Eye 5:41
4. United We Fall 4:50
5. 44 Double Zero 4:27
6. Hell Is Where I Stay 4:34
7. Soldier Of Fortune 4:51
8. When Death Calls 3:54
9. The Return 6:06
Line Up
Peter Tägtgren - Vocals, Guitars
Mikael Hedlund - Bass
Reidar „Horgh“ Horghagen - Drums