„This Killing Emptiness“ ist zwar eine recht harte Scheibe für diesen Stil geworden, aber sie schafft es dennoch gut ins Ohr zu gehen und tanzbar zu sein. „This Killing Emptiness”, was für einen Albumtitel. Er passt wie die Faust aufs Auge, Nämlich genau diese Leere, die einen zu Grunde gehen lässt, ist das, was man als Hörer in und um einem herum wahrnimmt. Wie kalte, mechanische Maschinen in einer Fabrik knallen die Samples wie große, massive Stahlplatten aneinander. Gefühlskälte und innere Leere haben einen neuen Namen - Ice Ages. Ich kann mich unendlich an dieser unterkühlten Atmosphäre, die die Songs auf diesem Werk ausstrahlen, berauschen. Welch dunkle Sehnsucht mein Herz erfüllt. Auf jeden Fall ist „This Killing Emptiness“ eine der 15 meistgehörten Scheiben diesen Jahres bei mir. Anspieltipps: Lied 3 und 4.