Die Promo-Abteilung meint, diese Platte sei „The best Swedish Death Metal album of 2023!“ - Quatsch.
Wobei es Quatsch nicht wirklich trifft – arrgoante, respektlose Kackscheiße passt da schon besser. Ich weiß nicht was das an sich sehr sympathische Hammerheart Label da getrieben hat. Es ist ja an sich schon bekloppt und arrogant zur Mitte des Jahres das Album des Jahres auszurufen, wer weiß was noch kommt? Und wie dumm ist es, so einen Satz in die Welt zu setzen, wenn VOMITORY mit ´All Heads Are Gonna Roll´ vor 14 Tagen eine schwedische Death Metal Scheibe herausgebracht haben, die (auch)´Imperishable´ locker pulverisiert? Genau, ziemlich dumm.
Nach diesem Einstand hat das Album kaum Chancen bei mir. Schade, denn musikalisch ist ´Come, Sweet Death´ wirklich gelungen, lediglich die Gitarrenmelodien sind mir manchmal, wie beim Opener und Rauschmeißer, zu lang und lutschig und reduzieren die Energie doch erheblich.
So bleibt unterm Strich ein gutes Death Metal Album, bei dem die Promoabteilung den Mund viel zu voll genommen hat. Ob der ebenfalls nicht von Understatement strotzende Bandname sich bewahrheitet, werden die Jungs noch beweisen müssen.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
2. Infernal Lust
3. The Perennial Desire
4. The Phantasm
5. Vertiginous
6. Teeth of the Hydra
7. Deathspawn
8. Fangs
9. Prelude
10. Come, Sweet Death
Line Up
Robin Holmberg - Guitars, Bass
Henke Skoog - Vocals