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Schon "Mein Rasend Herz" machte auf mich einen etwas mainstreamigeren Eindruck, doch der aktuelle Opener "Sieben Köche" erinnert eigentlich gar nicht mehr an alte In Extremo und ist sehr mit dem Wind gebürstet. Gott sei dank ist schon der Titeltrack, "Sängerkrieg" viel besser: eine flotte Rocknummer mit sehr eingängigem Refrain. Songs wie "Neues Glück", das langsame "Mein Sehnen" oder vor allem "Requiem" sind deutlich stärker in der Mittelaltertradition der Herren verwurzelt. Mit "Frei zu sein" knüpfen die Jungs dann auch an die Hitproduktion vergangener Tage an - ich bin mir sicher, dass der Song die Tanzflächen füllen wird.
Insgesamt finden In Extremo die richtige Mischung aus eigenem Stil, Zugeständnissen an die große Masse, aus langsamen und schnellen Stücken. Würde mich wundern, wenn Fans der Band von diesem Album enttäuscht sind, denn letztenendes gibt es In Extremo pur!

Kategorie

V.Ö.

25. Mai 2008

Label

Universal

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1