Nach einem Intro starten die Serben gewohnt aggressiv in die Scheibe. Diese Kompromisslosigkeit bei den schnellen Parts erinnert mich an alte SEPULTURA zu ´Beaeath The Remains´- Zeiten. Also alles wie immer bei INFEST? Nein. Das folgende ´Hail Fire, Hail Death´ bestätigt die schlimmsten Befürchtungen, die der Titel weckt. Nach gutem Beginn kommt ein Chorus, der wohl episch und erhaben klingen soll, ich finde ihn komplett albern. Keine Ahnung ob die Band da MANOWAR huldigen wollte. Für mich ist das der Todesstoß für den Track, aber ich finde MANOWAR auch Kacke.
Zum Glück bleibt das der einzige Schwachpunkt der Scheibe und INFEST finden schnell wieder auf´s Gleis. Fans von Über-Alben wie ´Cold Blood War´ werden an Songs wie ´Mental Warfare´ oder ´Blood For Blood´ ihre wahre Freude haben, auch ´The Last Cremation´, das nicht in Hochgeschwindigkeitstempo durchgeholzt wird überzeugt. Mit ´Nuclear Deathrash´ haben die Serben dann noch einen Track an Bord, der das Zeug zur Hymne hat und hoffentlich einen festen Platz in der Setlist finden wird. Der Track zeigt, dass die Mischung aus Highspeed und eingängigem Chorus im Gegensatz zu ´Hail Fire, Hail Death´ sehr wohl funktionieren kann.
Es mag Leute geben, die sich an der einmal mehr kurzen Spielzeit stören, aber hey: wen stört das ´Reign In Blood´? Mir ist das so lieber als dass Songs unnötig in die Länge gezogen werden oder Filler auf der Scheibe landen.
Abgesehen von einem Ausfall liefern die Serben einmal wieder Death/Thrash der vor Energie und Kompromisslosigkeit strotzt und gleichzeitig nicht stumpf runtergeknüppelt wird. Hoffentlich gibt es bald eine Tour, gern auch wieder mit den Buddies von TURBOCHARGED.
Zum Glück bleibt das der einzige Schwachpunkt der Scheibe und INFEST finden schnell wieder auf´s Gleis. Fans von Über-Alben wie ´Cold Blood War´ werden an Songs wie ´Mental Warfare´ oder ´Blood For Blood´ ihre wahre Freude haben, auch ´The Last Cremation´, das nicht in Hochgeschwindigkeitstempo durchgeholzt wird überzeugt. Mit ´Nuclear Deathrash´ haben die Serben dann noch einen Track an Bord, der das Zeug zur Hymne hat und hoffentlich einen festen Platz in der Setlist finden wird. Der Track zeigt, dass die Mischung aus Highspeed und eingängigem Chorus im Gegensatz zu ´Hail Fire, Hail Death´ sehr wohl funktionieren kann.
Es mag Leute geben, die sich an der einmal mehr kurzen Spielzeit stören, aber hey: wen stört das ´Reign In Blood´? Mir ist das so lieber als dass Songs unnötig in die Länge gezogen werden oder Filler auf der Scheibe landen.
Abgesehen von einem Ausfall liefern die Serben einmal wieder Death/Thrash der vor Energie und Kompromisslosigkeit strotzt und gleichzeitig nicht stumpf runtergeknüppelt wird. Hoffentlich gibt es bald eine Tour, gern auch wieder mit den Buddies von TURBOCHARGED.
Kategorie
V.Ö.
28. Mai 2021
Label
Defying Danger Records
Spielzeit
26:59
Tracklist
1. Intro
2. Schizophrenic
3. Hail Fire, Hail Death
4. …Of The Fallen Lord
5. The Last Cremation
6. Chapter I
7. Mental Warfare
8. Dissociative Within
9. Nuclear Deathrash
10. Blood For Blood
11. Chapter II
2. Schizophrenic
3. Hail Fire, Hail Death
4. …Of The Fallen Lord
5. The Last Cremation
6. Chapter I
7. Mental Warfare
8. Dissociative Within
9. Nuclear Deathrash
10. Blood For Blood
11. Chapter II
Line Up
Vandal - Rhythm Guitars/Vocals
Zombie - Drums
Storm - Bass
Tyrant - Lead Guitars
Zombie - Drums
Storm - Bass
Tyrant - Lead Guitars