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Jetzt meldet man sich mit dem mittlerweile fünften Streich, namentlich „For The Revolution“ zurück. Musikalisch ist man sich treu geblieben und hat sich kaum von den Wurzeln entfernt. Treibende, mitreißende Songs mit viel Groove, aber auch Atmosphäre und Gefühl gibt’s mit den neun Krachern auf die Ohren. Dabei ist der Melodic Death im Vergleich zu den Anfangstagen vielleicht ganz leicht vom Härtegrad zurückgeschraubt worden, dennoch hat man nicht wirklich groß an Härte eingebüßt. Immer noch bauen die Skandinavier Elemente aus dem Thrash und auch aus dem traditionellen Metal ein. Die Spielfreude der Band hört man dann auch jedem einzelnen Song an. Ausreißer beim Songmaterial gibt es keine zu verzeichnen weder nach oben, noch nach unten, wobei erwähnt sein muss, dass man sich konstant auf qualitativ recht hochwertigem Niveau bewegt. Zwar hört man immer noch klare Children Of Bodom, Norther oder auch In Flames Einflüsse, aber die stehen der Musik nicht schlecht zu Gesicht. Wer auf eine härtere Variante der genannten Bands steht, kann hier rein gar nichts falsch machen. Dem Albumtitel wird man dann vielleicht doch nicht wortwörtlich gerecht, denn Bands mit ähnlichem Sound gibt es zu Genüge, wobei sich Kalmah mit ihren rhythmischen, keyboarduntermalten Songs mit den fesselnden Mitgröhlrefrains wohlig von der breiten Masse abheben und sich zu den besseren Vertretern ihrer Gattung dazuzählen dürfen. Ein Album, was Spaß macht. Anspieltipps: „For The Revolution“, „Dead Man’s Shadow“, “Ready For Salvation”, „Outreemer“.

Kategorie

V.Ö.

30. Mai 2008

Label

Spikefarm Records

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1