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Mit dem vierten Album "The Fourth Legacy" schaffte es die Band meiner Meinung nach 1999 ein originelles Album mit einer längeren Halbwertzeit als die drei Vorgänger zu erschaffen.
Nun steht die Veröffentlichung des achten (falls ich mich nciht verzählt habe) Studioalbums der amerikanisch-europäischen Cooperation kurz bevor. Aufgenommen hat man in Wolfsburg unter der Aufsicht von Sascha Paeth und entstanden ist ein in sich stimmiges, recht düsteres Metal Werk. Kahn zhat ja bereits mit Conception durchaus melancholische Töne angeschlagen und auch Kamelot haben mitunter Schnelligkeit und Härte mit mystischen Dunkelmachern verbunden. "Ghost Opera" ist abwechslunsgreich, wechselt oft das Tempo und ist keinesfalls als Fliegegewicht zu bezeichnen. Unter Mithilfe des neuen Keyboarders Oliver Palotai ist es gelungen, den metallischen Kompositionen einen symphonischen Anstrich zu verleihen, so dass die Songs dem Albumtitel in jeder Hinsicht gerecht werden: das Album wirkt wie eine zusammenhängende, wohl durchdachte Oper und greift zugleich die düstere, bedrohliche Atmosphäre des Jenseits auf.
Mein Kritikpunkt ist, dass der Scheibe der echte herausragende Ohrwurm fehlt - die Scheibe läuft und läuft, aber es will sich einfach kein Song in meinem Ohr festsetzen.

Kategorie

V.Ö.

27. Mai 2007

Label

Steamhammer/Spv

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1