Klar, über die Jahre hat es auch mal ein etwas schwächeres Album gegeben und jeder KATATONIA-Anhänger hat sowieso seinen persönlichen Favoriten aber zu jedem Zeitpunkt ihres bisherigen Wirkens klang und klingt diese Formation stilistisch unverkenn- und verwechselbar. Egal ob zur Zeit des doomigen Schwarzmetalls mit keifenden Vocals oder nach der Zuwendung zum dunklen Death Metal mit Growls, mit Klargesang und der Zuwendung hin zum alternativen aber nicht weniger düsterem Rock/Metal. Nahezu in jeder Schaffensphase und mit jeder Veröffentlichung lieferten KATATIONIA herausragende Tonkunst ab.
Eine Entwicklung und ein Prozess, der im November 2009 mit "Night Is The New Day" nicht nur seinen vorläufigen Höhepunkt, sondern seine Vollendung in Form eines nahezu perfekten Albums fand.
Nun liegt also mit "Dead End Kings" der von vielen Fans sehnsüchtig erwartete und lang ersehnte Nachfolger vor. Und auch wenn die Schweden ihre eigene Messlatte verdammt hoch gesetzt hatten, wirklich gezweifelt habe ich zu keinem Zeitpunkt, dass KATATONIA die eigene Leistung noch einmal überbieten würden.
"Dead End Kings" knüpft nahtlos an die letzte Reise an, klingt von der ersten bis zur letzten Note nach KATATIONIA, ist satt und kraftvoll produziert und dennoch hat die Scheibe mit einem kapitalen Manko zu kämpfen, welches so verblüffend wie erschreckend ist: "Dead End Kings" fehlt es einfach an überzeugenden, vor allem aber an guten Songs.
Je öfter ich es versuche, desto belangloser, langweiliger und substanzloser plätschert Titel für Titel an mir vorbei.
Wiedererkennungswert? Zeitlose Klassiker? Emotional mitreißende und aufwühlende Hits?
Fehlanzeige!
Mögen andere Magazine und andere Redakteure all das in dieses Album projezieren, was nahezu alle Vorgänger hatten und es damit höchste Gefilde loben.
Für mich sind KATATIONIA 2012 leider ein kaltes, seelenloses Abbild und ein Schatten ihrer selbst.
Eine Entwicklung und ein Prozess, der im November 2009 mit "Night Is The New Day" nicht nur seinen vorläufigen Höhepunkt, sondern seine Vollendung in Form eines nahezu perfekten Albums fand.
Nun liegt also mit "Dead End Kings" der von vielen Fans sehnsüchtig erwartete und lang ersehnte Nachfolger vor. Und auch wenn die Schweden ihre eigene Messlatte verdammt hoch gesetzt hatten, wirklich gezweifelt habe ich zu keinem Zeitpunkt, dass KATATONIA die eigene Leistung noch einmal überbieten würden.
"Dead End Kings" knüpft nahtlos an die letzte Reise an, klingt von der ersten bis zur letzten Note nach KATATIONIA, ist satt und kraftvoll produziert und dennoch hat die Scheibe mit einem kapitalen Manko zu kämpfen, welches so verblüffend wie erschreckend ist: "Dead End Kings" fehlt es einfach an überzeugenden, vor allem aber an guten Songs.
Je öfter ich es versuche, desto belangloser, langweiliger und substanzloser plätschert Titel für Titel an mir vorbei.
Wiedererkennungswert? Zeitlose Klassiker? Emotional mitreißende und aufwühlende Hits?
Fehlanzeige!
Mögen andere Magazine und andere Redakteure all das in dieses Album projezieren, was nahezu alle Vorgänger hatten und es damit höchste Gefilde loben.
Für mich sind KATATIONIA 2012 leider ein kaltes, seelenloses Abbild und ein Schatten ihrer selbst.
Kategorie
V.Ö.
24. August 2012
Label
Peaceville Records
Spielzeit
48:47
Tracklist
1. The Parting
2. The One You are Looking for is not Here (with Silje Wergeland)
3. Hypnone
4. The Racing Heart
5. Buildings
6. Leech
7. Ambitions
8. Undo You
9. Lethean
10. First Prayer
11. Dead Letters
2. The One You are Looking for is not Here (with Silje Wergeland)
3. Hypnone
4. The Racing Heart
5. Buildings
6. Leech
7. Ambitions
8. Undo You
9. Lethean
10. First Prayer
11. Dead Letters
Line Up
Jonas Renkse - Vocals
Anders Nyström - Guitar
Daniel Liljekvist - Drums
Per Eriksson - Guitar (live)
Niklas Sandin - Bass (live)
Anders Nyström - Guitar
Daniel Liljekvist - Drums
Per Eriksson - Guitar (live)
Niklas Sandin - Bass (live)