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Schlicht King Kobra betitelt und mit schlichtem Cover versehen, hat Campice die Originaltruppe zusammengetrommelt. Lediglich Sänger Mark Free, der sich mittlerweile einer Geschlechtsumwandlung unterzogen hat und als Marcie durch die Lande wandert, wurde durch ex-Quiet Riot Shouter Paul Shortino ersetzt. Und dieser macht seinen Job verdammt gut, wie meist, wenn er nicht selber Songs schreibt, wie bei seinen durchweg mittelmäßigen Soloalben. Seine kratzige Reibeisenstimme passt hervorragend zum strammen Hardrock der Combo, die sich so endgültig vom Glam Rock Image der frühen Jahre trennt und erwachsen und bodenständig durch die Boxen dröhnt. Doch keine Angst, hier wurde nicht auf modern und zeitgemäß umgeschult, sondern man hat sich eher ein paar bluesige Gitarrenparts draufgetan und sich auf treibende Beats geeinigt, so dass man sich 2011 an Bands wie Mother's Army, Brazen Abbot oder alle Projekte von Joe Lynn Turner erinnert fühlt. Neben den obligatorischen Balladen (z.B. "Crying in the rain") wurde bei den 12 Songs doch vor allem auf Dampf wert gelegt (z.B. "Screamin' For More"). King Kobra sorgen zwar nicht für eine Sensation im Hardrock Olymp, aber doch für eine kurzweilige Scheibe mit vielen Hinhörern.

Kategorie

V.Ö.

05. Mai 2011

Label

Frontiers

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1

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