Zum Hauptinhalt springen


Vier Jahre sind seit dem Vorgänger ins Land gegangen. Beim Auflegen von ´The Occult Mastery´ bin ich zunächst verwundert. Gab es einen Stilwechsel? Die ersten Töne nach dem Intro klingen doch eher nach Black- als Death Metal. Diesen Eindruck wischen die Dortmunder aber bereits im Verlaufe des Songs vom Tisch. Es dominiert weiterhin Death Metal der schwedischen Färbung. Aber bereits der Beginn macht deutlich, dass LIFELESS nicht einfach nach Schema F (der besser Schema S) spielen. Neben den Black Metal Einflüssen, gibt es immer wieder langsamere Parts mit gelungenen Melodien. Diese Passagen erinnern mich an DISMEMBER. Im Gegensatz zu denen wird auf ´ The Occult Mastery´aber auch mal losgeblastet. Auch vor akustischen Zwischenspielen macht das Quartett nicht Halt. Diese Variationen verhindern, dass sich das Album abnutzt und nach einigen Durchläufen nicht beginnt zu langweilen.
Wie schon der Vorgänger klingt auch das neue Album fett ohne überproduziert zu sein.

Fans vom von schwedischem Death Metal, der hier und da auch mal über den Tellerrad guckt sollten sich spätestens ab dem Party San mit LIFELESS beschäftigen, denn dann erscheint ´The Occult Mastery´ auch auf Vinyl.

Kategorie

V.Ö.

07. Juli 2017

Label

F.D.A. Rekotz

Spielzeit

37:17

Tracklist

1. Prelude Kali Yuga
2. The Occult Mastery
3. Progenies Of A Cursed Seed
4. From Chaos Our Order Shall Rise
5. Delusions Of Grandeur
6. Rites Of Desolation
7. Interlude Dystopia
8. Insanity Reigns
9. Throes Of Dawn

Line Up

Daniel - Drums
Marc - Vocals, Guitars
Jan - Guitars
Sascha - Bass


Bewertung

1