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Auch mit dem 2013 veröffentlichten Livealbum „We Give Our Hearts (Live auf St. Pauli)“ stellten die Hamburger zur Schau, was für eine grandiose Liveband sie sind.
Nun soll diese erfolgreiche Veröffentlichungsreihe mit ihrem neuen Album „From The Flame Into The Fire“ forgesetzt werden.

Erwartungsvoll sitze ich nun also hier und drücke auf die Playtaste.
Verheißungsvoll legt das Intro des ersten Songs schon einmal los. Chorgesänge, Klaviergeklimper, ein ruhig singender Chris Harms – dann wird ein erster Eindruck des restlichen Songs, und auch des gesamten Albums, vermittelt.
Mit Gitarren, Drums und geshouteten Lyrics wird man in LORD OF THE LOST Manier willkommen geheißen. „Throw your fists up in the air“ – Die ersten Zeilen werden einem entgegen geschrien und dann geht es auch schon richtig los.

„Fists Up In The Air“ bietet alles was der Hörer begehrt – catchige Riffs, Sing Along Lyrics, Passagen zum Haare durch die Gegen wirbeln und, meiner Meinung nach, etwas sehr entscheidendes mehr – Hörerbeteiligung. Ich möchte gerne denjenigen sehen, der der Aufforderung nicht nachkommt, seine Faust gen Himmel zu regen.
Auch die anderen Songs bieten eine sehr gesunde Kombination aus den oben genannten Elementen. Nahezu jeder Song reißt auf eine andere Art und Weise mit.
Mit der Singleauskopplung „La Bomba“ punkten die Jungs erneut. Selten habe ich einen Song mit solchem Ohrwurmcharakter gehört. Es macht einfach unglaublich großen Spaß diesen Track immer wieder und wieder zu hören. Und auch das dazugehörige Video zeigt, um was für eine humorvolle Truppe es sich bei LORD OF THE LOST handelt.
Ein weiteres Highlight für mich ist der Song „Afterlife“. Chris Harms hat eine unglaublich kräftige Stimme und das stellt er auch bei jedem Song unter Beweis. Allerdings favorisiere ich es fast mehr wenn er ruhigere Töne anschlägt – und genau das tut er bei „Afterlife“.
Mit „Kill It With Fire“ wird einem ein unglaublich fetziges Gitarrenriff um die Ohren gehauen und auch der Rest des Songs lädt zum abfeiern ein.
Insgesamt wurde wieder einmal ein sehr ausgewogenes Verhältnis zwischen ruhigen Songs und absoluten Partykrachern geschaffen.

Nun aber genug der Schwärmerei. LORD OF THE LOST haben ein unglaublich starkes Album auf den Markt geworfen, das viele Hörer begeistern wird. Alteingesessene Fans werden begeistert sein und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass nach „From The Flame Into The Fire“ einige weitere Fans zur LORD OF THE LOST Fangemeinde stoßen werden.
Rockfans, die etwas mit der Stimme von EISBRECHER Sänger, Alexander „Alexx“ Wesselsky anfangen können, werden auch mit den Hamburgern auf ihre Kosten kommen, denn ich finde, dass die beiden Sänger eine ziemlich ähnliche Stimme haben.

Es macht unglaublich viel Spaß das Album zu hören und ich freue mich schon sehr diese Songs auf künftigen Konzerten hören zu dürfen.
Das Album bekommt von mir zwei dicke Daumen nach oben und eine absolute Kaufempfehlung!

Kategorie

V.Ö.

23. Mai 2014

Label

Out Of Line

Spielzeit

54 Minuten

Tracklist

1. Fists Up In The Air
2. Kingdom Come
3. La Bomba
4. Afterlife
5. Kill It With Fire
6. Six Feet Underground
7. Go To Hell
8. Odium
9. My Own Shadow
10. Bitch
11. I'll Sleep When You're Dead (feat. Douglas Blair of W.A.S.P.)
12. Holy F (feat. Nina Jiers of NEOPERA)
13. In A Perfect World

Line Up

Chris Harms - Vocals, Guitar, Cello
Bo Six - Guitar
Class Grenayde - Bass
Gared Dirge - Piano, Synthesizer, Percussion, Guitar
Tobias Mertens – Drums



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