Der Opener "Welcome America" ist noch mit der härteste und beste Song der Scheibe, aber später wird es fast unerträglich (z.B. "Signs").
Keiner der Songs hat Biss, es fehlt das Tempo, es fehlen die Ecken und Kanten. "Welcome America" bietet 11 weichgespülte Kuschelpoprocker ohne Herz und Seele. Unglaublich, dass Voss & Co überhaupt solche 08/15 Ware schaffen können. Bei mir rotieren gerade Power Ballads der 80iger und 90iger im Player, aber Mad Max schaffen es mit ihren Schunkelsongs nicht einmal die Atmosphäre einer guten Power Ballade aufzubauen.
Ein Comebackalbum, das wirklich kein Mensch braucht. Vielleicht lege ich es mal mit in die Waschmaschine und schaue, ob die Handtücher schön flauschig werden!