„Neaera“ und „The Agony Scene“ schrieb man ein paar neue Songs und ging Anfang diesen Jahres Herrn Hansen besuchen. Das Ergebnis, ich drücke es ein wenig vorsichtig aus, war irgendwie ein wenig überraschend. War man gesanglich mit dem Debüalbum eher dem Hardcore zugeneigt erwarten einem auf „With A Vengeance“ eher Deth Metal Growls ala „Fear My Thoughts“. Auch musikalisch ging man weiter in Richtung Norden. Was bleibt ist die Hingabe an die Musik und die überragende Energie der Songs. So sehr unterschiedlich die beidenn Alben sind, so sprühen doch beide Alben vor Ernergie und Herzblut. Und „With A Vengeance“ ist ein wahres Mosh Fest für jeden in der Sparte In Flames bis Hatebreed. Die Song Melodien ist großartig und selbst bei dem 50. Repeat werden die Songs nicht langweilig. Auch textlich hat man sicher wieder nicht Lumpen lassen. Mal kritisch, mal verträumt, mal persöhnlich und immer grandios. Musikalisch wird einem ein sehr ausgereiftes Handwerk geboten. Technisch kann man sich durchaus mit Bands wie „Fear My Thoughts“ mäßen. Dazu fällt mir eigentlich auch nur der einzige Kritik Punkt ein. „With A Vengeance“ ein wenig zu sehr nach „Vulcanos“. Aber die Schuld schiebe ich eher ein wenig auf Herrn Hansen, den auch das neue „Deadlock“ Album klang von den Gitarren doch ein wenig nach dem Selben. Trotzdem liefern „Maintain“ ein absolut großartiges Album ab, welches es in sich hat. 11 Songs, 11 mal absolutes Hörvergnügen, 11 mal Maintain!