Nach einer längeren Einführung, gibt es mit "King Of Kings" sofort ordentlich einen auf die Glocke, da der Uptempo-Song auch durch gute Melodien überzeugen kann. Zwischenspiele wie "Army Of The Dead" lassen das Herz eines jeden manowar Jüngers höher Schlagen, entführen sie doch den Hörer auf das Schlachtfeld der Metalkrieger, auf dem der Kampf gegen den falschen Metal gefochten wird.
Absoluter Höhepunkt ist "Sleipnir", welches absoluten Hymnencharakter hat und mit Sicherheit in die Hall of Fame der Manowar Evergreens eingehen wird. Ähnlich episch gerägt ist etwa "Sons Of Odin", in dem den "Gods Of War" gehuldigt wird. Beendet wird der Reigen durch "Die For Metal", ein simpler aber einprägsamer Metalkracher.
Mit "Gods of War" haben die vier Metalkings alles richtig gemacht und ein wirklich hörenswertes Manowar Album abgeliefert, das Spaß macht und die Fahne des True Metal hoch hält! Allein die Idee, das komplette Booklet in Runen zu schreiben ist etwas schwachsinnig - welcher Trottel setzt sich denn bitte hin und übersetzt sich Seite für Seite, nur um dann festzustellen, dass da sowieso was über Odin, Battles, Swords und Metal Kings gesungen wurd.
"Carry we
who die in battle
over land and see
across the rainbow bridge
to Valhalla
Odin's waiting for me!
They are back!