Hübi also das Trüffelschwein unter den Veranstaltern? Nun ja... Diskussionen hatte es im Vorfeld auf den Labelwechsel gegeben. Nunmehr ist die Band beim Branchenriesen Nuclear Blast unter Vertrag. Wer jedoch gedacht hatte, dass damit ein geschliffener Kommerz-Sound einhergehen würde, sieht sich mit "Ode To The Flame" mehr als getäuscht. Räudig wie eh und je gibt sich das knarzige Duo auf der neuen Platte. Doom, Sludge und (Slow-) Death Metal werden hier verwurstet und das Ergebnis ist beileilbe nichts für zarte Gemüter. Dafür sorgt allein schon das extrem angepisste Gekeife von Sänger Hanno. Härte wird auf "Ode To The Flame" dennoch nicht zum Selbstzweck. Dafür sorgt allein schon das Titelstück, das eine beinahe hymnische Atmosphäre transportiert. Doch keine Angst, ansonsten regeieren hier knurrige Härte und die akustische Apokalypse.
Fans sollten demnach auf jeden Fall zugreifen und alle, die die süddeutschen Rabauken Totenmond vermissen, sollten in MANTAR ein norddeutsches Pendant finden.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
1. Carnal Rising
2. Praise The Plague
3. Era Borealis
4. The Hint
5. Born Reversed
6. Oz
7. I, Omen
8. Cross The Cross
9. Schwanenstein
10. Sundowning
Line Up
Hanno Klänhardt – Voc, Git
Erinc Sakarya – Dr, Voc