Das scheint dem Guten (oder Bösen) aber egal zu sein, denn wenn er mal gerade nicht selber Bühnen beackert, fährt er einfach bei befreundeten Bands mit und kümmert sich um den Merchandise. Der Typ atmet die Mucke. Mit ´Slaves to Society´ liegt nun das neue Album vor, das mir besser als der Vorgänger gefällt. Die Platte ist nicht mehr so variantenreich, dafür hat das Tempo aber angezogen und sie klingt um einiges angepisster. Vom Cover über die Produktion bis zu den schlicht gehaltenen Songs ist alles angenehm Oldschool. MASTER können im Gegensatz zu vielen anderen aus diesen Mitteln aber viel herausholen und wissen, dass nur rauer Sound allein eine Platte weder gut noch kultig macht. Auf dem Album gibt es 11 Bastarde aus Death und Thrash Metal, die jeden Fan dieses Genres zufrieden stellen sollten. Ich finde das Teil auf jeden Fall um vieles heftiger als den ganzen überproduzierten, breakschwangeren Extremmetal, der momentan unters Volk geworfen wird.