" Wer die Geschichte von Bandleader Tarek Maghary verfolgt hat, der wird zustimmen, dass er diese Worte nicht nur sagt, sondern auch meint und lebt. Seit 2008 firmieren Majesty unter dem neuen Namen Metalforce, so dass das vorliegende Album gleichzeitig Debüt und Fortführung einer langen Erfolgsgeschichte des axt- und schwertschwingenden Heavy Metals ist.
Stärkster Track der Scheibe ist für mich auf jeden Fall der schnelle, melodiöse und eingängige Opener "Faster, Louder, Metalforce!". Ich hoffe nur, dass die Jungs hier keine Kampfansage an die Kings of Metal machen, ansonsten dürfte im Januar das ein oder andere Ohr wegfliegen, wenn die Herren mit Manowar touren.
Musikalisch wird, wie gesagt, die Linie der Majesty Alben weiterverfolgt und wir bekommen manowardesken, obertruen Heavy Metal geboten, der quasi das Tragen von Fellhöschen und Lederslips zur Pflicht werden lässt. Es gibt epische Passagen, spitze Schreie, metallisches Kampfgetöse der Stromäxte und jede Menge Herzblut.
Metalforce zeigen auch mit diesem Album, dass sie sich als die legitimem Manowar Erben etablieren möchten.
Also, Frisur in Sicherheit gebracht und den auditiven Metalsturm angestellt: hier kommen Metalforce!