Doch die neue Scheibe klingt frischer und energischer als es sogar beim legendären Psalm 69 der Fall war. Man hört, dass Herr Jourgensen nicht mehr von Opitaten sediert vor sich hin komponiert, sondern clean und aufgeräumt zum Angriff bläst. Dieser gilt aber nicht nur den Ohren der Hörer, sondern vor allem seinem Präsidenten, dessen doch recht stumpfsinniges Gerede durch immer wieder eingebaute Samples deutlich gemacht wird. Das Twilight ist aber nicht der „Spiegel“. Also zurück zur Mucke: Es gibt von langsam Groovenden Industrialhämmern wie „World“ bis zu Highspeedkrachern „WTV“, alles, was die Band auszeichnete. Der ruhige letzte Song erinnert etwas an Kong, natürlich nur von der Instrumentierung. (Cowboy) Hut ab vor dieser Platte, die verdammt intelligent und mächtig daherkommt.