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Künstler brauchen die Krise. Das gilt umso mehr für das Metalgenre. Denn Krisenlosigkeit führt zu Zufriedenheit. Und Zufriedenheit lässt die kreative Aggressivität schwinden. Na ja, dann kann man ja immer noch Balladen, Liebeslieder oder andere seichte Popsongs schreiben.
Für die Portugiesen von MOONSPELL trifft dies allerdings überhaupt nicht zu. Ihr Land steckt in einer der schlimmsten Krisen seit Bestehen und das letzte MOONSPELL-Album wurde von der Kritik mehr als kontrovers aufgenommen.
Folglich ging man mit einer riesigen Portion Wut, Zorn und Aggressivität, gepaart mit einer Prise Patriotismus ans Werk, um mit „Alpha Noir“ das Album zu machen, auf das alle schon immer gewartet haben:
Und so ist es nicht verwunderlich, dass die fünf Mannen von MOONSPELL ihren energetischen Gothic-Metal mit äußerst rifflastige Gitarrenstürmen ein überaus frisches und elektrisierendes  Gewandt verliehen haben. Anleihen bei Ikonen wie BATHORY, KING DIAMOND oder bei Thrash-Legenden wie ONSLAUGHT oder auch bei Szene-Größen wie TESTAMENT und ARTILLERY machen „Alpha Noir“ zu einem intensiven, tiefgründigen Musikerlebnis. In herausragenden Songs wie dem aggressiv melodiösen 'Opera Carne' oder dem brutal düsteren 'Love is blasphemy' zelebrieren MOONSPELL ihren Dark Metal ganz eigener Prägung.
Kurz: All diejenigen, die von dem Vorgänger „Night Eternal“ enttäuscht gewesen waren, werden durch „Alpha Noir“ versöhnt werden. Denn dieses düstere, authentische und ehrliche Opus hat es in sich!

Kategorie

V.Ö.

13. Mai 2012

Label

Napalm Records

Spielzeit

Tracklist

01. Axis Mundi
02. Lickanthrope
03. Versus
04. Alpha Noir
05. Em Nome Do Medo
06. Opera Carne
07. Love Is Blasphemy
08. Grandstand
09. Sine Missione

Line Up

Fernando Ribeiro - Vocals
Miguel Gaspar - Drums
Ricardo Amorim - Guitar
Pedro Paixao - Keyboard, Guitar
Aires Pereira - Bass

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