Während das Instrumentum Pacis der Welt Gutes tun sollte, scheinen die Songs der Jungs eher von Schmerz, Aggression und Hoffnungslosigkeit geprägt zu sein. Zwar unterzeichneten die Schweden ihren Friedensvertrag seinerzeit in Osnabrück, musikalisch sind die Einflüsse aus dem Land der Elche aber bis nach Münster vorgestoßen. Die düstere Schwedentod der Jungs erinnert an frühe Sentenced und Konsorten. Melodie und Härte verschmelzen gelungen ineinander. Eigentlich seltsam, dass sie Band keinen Vertrag einer deutschen Firma angeboten bekommen hat und nach Spanien ausweichen musste. Das sich die Songs auf gleichbleibendem Niveau bewegen, fällt es schwer einen Hit hervorzuheben. Meiner Ansicht nach, hört man die Scheibe am besten von Vorn bis Hinten durch und dann noch mal und noch mal und noch mal.....