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Mit ihrem ersten Studioalbum seit 14 Jahren und nach einem sehr hörenswerten Livealbum aus dem Jahr 2009, sind Martin, Gilbert & Co nun wieder voller Elan bei der Sache und rocken das Haus.
Gilbert flitzt wie eh und je über das Griffbrett und Billy Sheehan bearbeitet sein Langholz wie eine Geliebte. Musikalisch ist man sich treu geblieben: anders als noch vor 5-6 Jahren haben die Hardrock Größen der Vergangenheit zu ihren Wurzeln zurückgefunden und klingen frisch und spritzig. Gut so.
Mit "American Beauty" tritt man das Gaspedal etwas weiter durch, bevor es mit "Stranger in my life" bedächtiger wird. "Still Ain't Enough For Me" folgt den Pfaden solch herausragender Klassiker wie "Daddy, Brother, Lover, Little Boy". Gilbert Clark zeigt auf der gesamten Scheibe, dass man nicht in einer Grindcore Kapelle zocken muss, um sich als Shredking zu etablieren - irgendwie scheint der gute Knabe mehr Finger zu haben als der Rest der Welt. Mir gefallen "I won't get in my way" oder "I get the feeling" am besten, da sie an das Gefühl der frühen 80iger anknüpfen und gut ins Ohr gehen.
"What if..." klingt, als habe die Band Freude an der Musik die sie spielt - und so soll es ja auch sein. Die großen kommerziellen Erfolge wie in den 90igern werden der Band mit diesem Album nicht beschieden werden, aber ein gelungenes Hardrock Album ist es allemal!

 

Kategorie

V.Ö.

21. Januar 2011

Label

Frontiers

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1

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