Vic Records bringen das erste und einzige Album der finnischen Black Deather erneut auf den Markt.
Das Album erschien ursprünglich Anfang 1995 und hebt sich deutlich vom typischen Finnen-Sound ab. Das Logo und das Cover könnten einen auf die Idee bringen, es ginge seichter zur Sache, dem ist aber nicht so. Doomige Parts und dissonante Melodien sucht man auf ´Pain Amplifier´ vergebens. Stattdessen ist ein deutlicher Einschlag der Landsmänner von IMPALED NAZARENE zu hören (´The Last Orgy´). Musik und Vocals sind im Vergleich zum ´Moulded in Clay´ Demo Black Metal lastiger geworden. Das verleiht der Platte noch mehr Galle als dem Debüt, das ich trotzdem bevorzugen würde. Mir ist Todesblei aber auch näher als Schwarzmetall.
Das Album hat es immerhin in die Liste der besten Finnischen Death Metal Alben des Jahres geschafft, die sich im Anhang des lesenswerten ´Rotten Ways Of Misery´ befindet.
Als Bonus gibt es dann noch ein Cover von ´Reek of Putrefaction´, dass ich mir besser als das sehr noisige Original geben kann.
Wer auch auf finnischen Death Metal steht, der mehr Mittelfinger als Melancholie bietet, wird an´Pain Amplifier´ auch fast 30 Jahre nach der Erstveröffentlichung seine Freude haben.
Das Album erschien ursprünglich Anfang 1995 und hebt sich deutlich vom typischen Finnen-Sound ab. Das Logo und das Cover könnten einen auf die Idee bringen, es ginge seichter zur Sache, dem ist aber nicht so. Doomige Parts und dissonante Melodien sucht man auf ´Pain Amplifier´ vergebens. Stattdessen ist ein deutlicher Einschlag der Landsmänner von IMPALED NAZARENE zu hören (´The Last Orgy´). Musik und Vocals sind im Vergleich zum ´Moulded in Clay´ Demo Black Metal lastiger geworden. Das verleiht der Platte noch mehr Galle als dem Debüt, das ich trotzdem bevorzugen würde. Mir ist Todesblei aber auch näher als Schwarzmetall.
Das Album hat es immerhin in die Liste der besten Finnischen Death Metal Alben des Jahres geschafft, die sich im Anhang des lesenswerten ´Rotten Ways Of Misery´ befindet.
Als Bonus gibt es dann noch ein Cover von ´Reek of Putrefaction´, dass ich mir besser als das sehr noisige Original geben kann.
Wer auch auf finnischen Death Metal steht, der mehr Mittelfinger als Melancholie bietet, wird an´Pain Amplifier´ auch fast 30 Jahre nach der Erstveröffentlichung seine Freude haben.