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Außerdem ist das Gitarrenduo Ramstedt/Bergebäck zurück und ersetzt Fredrik Folkare. Und die Band scheint auf "Mark Of The Necrogram" darauf zu brennen, sich neu zu beweisen. Musikalische Konstanz wird bei NECROPHOBIC nämlich entgegen der Personalrochaden groß geschrieben – ich kann jedenfalls kein auch nur ansatzweise schwaches Album in der Diskografie der Schweden ausmachen. Doch auf dem neuen Dreher scheint der Band etwas ganz Besonderes gelungen zu sein: MEHR und zwar von ALLEM! Mehr Melodien (der Titelsong, "Tsar Bomba"), mehr Geschwindigkeit ("Odium Caecum"), dazu jede Menge Heavy Metal und alles durchdringende Schwärze. Das ganze mit einer Energie und Intensität dargeboten, die früher nur von Acts wie Dissection oder Dawn erreicht wurde, so zielsicher wandelt man am schwärzesten Rand des Death Metal. Kurzum: "Mark Of The Necrogram" läuft rein wie Schmieröl und begeistert von vorne bis hinten.

Ist das jetzt schon das Death Metal-Highlight des Jahres? Abwarten! Aber für dieses pechschwarze Gebräu gibt es auf jeden Fall die uneingeschränkte Kaufempfehlung.

Kategorie

V.Ö.

23. Februar 2018

Label

Century Media

Spielzeit

Tracklist

01. Mark Of The Necrogram
02. Odium Caecum
03. Tsar Bomba
04. Lamashtu
05. Sacrosanct
06. Pesta
07. Requiem For A Dying Sun
08. Crown Of Horns
09. From The Great Above To The Great Below
10. Undergången

Line Up

Vocals: Anders Strokirk
Guitar: Sebastian Ramstedt
Guitar: Johan Bergebäck
Bass: Alex Friberg
Drums: Joakim Sterner