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Die Plattenfirma schreibt: „Current and ex-members of Poison Idea, Acephalix, Decrepisy, Incantation, and Funebrarum, playing brutal D-beat/crust in the vein of Driller Killer and Wolfpack.“ Mein Interesse ist sofort geweckt.

Diese Ankündigung weckt nicht nur Interesse sondern auch hohe Erwartungen, die das Album nicht ganz erfüllt. Vom Songwritig haut man genau in die beschriebene Kerbe. Für andere Aspekte gilt das nicht. Die tiefen Growls entstammen eindeutig dem Death Metal und das gilt auch für die Produktion. Für diese Art von Mucke ist sie mir etwas zu dumpf ausgefallen. Das passt gut zu räudigem Todesblei, für diesen Sound vermisse ich etwas frische und Angepisstheit im Klang.
Trotz dieser Einschränkungen macht das Album Spaß. Für eine gelungene Abwechslung sorgt das Cover von MISFITS ´Bloodfeast´, da beweist das Duo Geschmack.

´Self // Wound´ klingt wie ein von AUTOPSY und WOLFBRIGADE im Festival Matsch gezeugter Bastard. Wer die Eltern mag, sollte den Filius zumindest kennenlernen. Ob er ihn bei sich aufnimmt kann jeder dann noch entscheiden.

Kategorie

V.Ö.

01. März 2024

Label

Chaos Records

Spielzeit

29:02

Tracklist

1. Violence
2. Hell
3. Wound
4. Morbid
5. Caged
6. Noose
7. Negative Prayer
8. Bloodfeast (Misfits Cover)
9. Amputate

Line Up

Kyle House - Vocals, Guitar, Bass
Charlie Koryn - Drums

Bewertung

1