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Nach dem ersten Hören hätte ich auch einfach ein großes Fragezeichen tippen und mich damit aus dem Review verabschieden können. Dennoch versuche ich mal, meine Verwirrung in Worte zu fassen. Der Opener "Tul-ni-ca-rind" beginnt mit über drei Minuten alphorn-mäßigem Getröte und kommt auch anschließend kaum in Gang. Da wären wir schon beim ersten großen Kritikpunkt: Laut-leise-Kontraste können durchaus interessant sein, auf "ZI" klingen die ruhigen Passagen meist weniger atmosphärisch als , nun ja, langweilig. Dennoch kristillisiert sich gerade die Mitte der Platte nach mehrmaligem Hören doch als hörbarer, erhabener Black Metal heraus. So hat gerade "Gradina Stelelor" durchaus erhabene Momente, bei denen die Melodien irgendwo zwischen Solstafir und Priordial angesiedelt sind. Auch das folkige "Stanciu Gruiul" kann überzeugen. Das abschließende, über 10 Minuten lange, "Marea Cea Mare" langweilt dagegen wieder eher als zu begeistern.

Schwierig nun, "ZI" zu bewerten. Bin ich zu doof? Ist das Material zu kompliziert? Ist das große Kunst oder einfach Mist? Ehrlich: Ich weiß es (noch) nicht. Es kann natürlich sein, dass "ZI" zu den Alben gehört, die man unzählige Male gehört haben muss, um sie in Gänze zu verstehen. Deshalb entscheide ich mich vorerst für eine mittlere Punktzahl.

Kategorie

V.Ö.

30. September 2016

Label

Prophecy/Soulfood

Spielzeit

49:00

Tracklist

1. Tul-ni-ca-rind

2. Gradina Stelelor

3. Brazda da Foc

4. Baciu Mosneag

5. Stanciu Gruiul

6. Marea Cea Mare

 

Line Up

Chakravartin – V

Fulmineos – G, V

Urzit – G

Gadinet – B, V, Panflöte

Inia Dinia – Key

Negru – D



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