Mit ihrem 12 Song starken Debütalbum „Destined Ways“ bringen die Hamburger eine frische Brise in die Deutsche Symphonic Metal Szene.
Im Großen und Ganzen weiß man ja, was man von diesem Genre erwarten kann und die meisten Musiker halten auch an diesem funktionierenden Konzept fest. Genau an diesem Punkt kommen NEOPERA ins Spiel.
Rein musikalisch betrachtet lassen sie sich, auf den ersten Blick, voll und ganz im Symphonic Metal einordnen. Bei genauerem Hinhören fällt dann allerdings doch einiges ‚neues‘ auf.
Zum einem fällt auf, dass die Band insgesamt 3 Sänger hat. Natürlich darf bei solch einer Band die dominante Frauenstimme nicht fehlen. Allerdings ist allein die Tatsache schon etwas neues, dass bei allen Songs ein Duett der weiblichen Opernsängerin und des männlichen Opernsängers seinen Weg zum Ohr des Hörers findet. Gefällt mir sehr gut und habe ich so auch vorher noch bei keiner Symphonic Band gehört.
Allerdings gibt es noch ein weiteres Highlight bei NEOPERA und das hat es mir ganz besonders angetan: den Shouter.
Absolut geniale Kombination! Klassische Musik und geshoutete Texte, sowas würde ich mir öfter wünschen. Diese Gesangsparts werden auch prompt von härteren und schnelleren instrumental Parts untermauert. Für den Bruchteil einer Sekunde könnte man denken, dass man aus Versehen zu einer wie TRIVIUM umgeschaltet hat.
Ich kann diese Band wirklich empfehlen, vor allem für Leute die gerne mal ein paar ‚gewagte‘ Kombinationen an ihre Ohren dringen lassen. Das Debütalbum ist gut gelungen und ich hoffe sehr, dass sich ein paar Bands hieran ein Beispiel nehmen und sich ebenfalls einen Shouter mit ins Boot holen. Das verleiht der gesamten Musik einen komplett neuen Schliff, ohne großartige Änderungen vornehmen zu müssen.
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Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
01. The Marvel Of Chimera
02. A Call To Arms
03. Remote
04. Destined Ways
05. Falling Water
06. The Greed
07. Error
08. Last Pantomine
09. Equilibria
10. Requiem
11. Songs Of Revenge
12. The Unspeakable
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Line Up
Thorsten - Vocals
Nina - Vocals
Mirko - Shouts
Jörn - Guitars
Dirk - Bass
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