Ex-Swedish Idol Teilnehmer Erik Grönwall steht ja mittlerweile bei SKID ROW in Lohn und Brot, fand sich aber dennoch mit seinem ehemaligen Mitstreiter Jona Lee zusammen, um mal eben das Debüt ihres Zweimannprojektes für Frontiers Music einzuspielen. Eine neue Welt haben die beiden dabei allerdings nicht entdeckt, aber stilistisch doch zu schwereren Waffen gegriffen als man dies von H.E.A.T. kennt – zumal die Schwedenrocker in den letzten Jahren ja doch deutlich poprockiger geworden sind.
Auf „Gate of the Gods” geht es also deutlich zackiger zu und die Tür der Götter bekommt den ein oder anderen kräftigen Tritt ab. So wird in „Cry For Freedom“ durchaus mal die Doppelfußmaschine ausgepackt. Die Gitarrenriffs stehen grundsätzlich im Vordergrund der Songs und das Riffing ist zwar kraftvoll, aber insgesamt nicht so modern wie etwa auf jüngeren DYNAZTY Alben. Dafür sind die Melodien jedoch deutlich eingängiger als zuletzt bei DYNAZTY. Songs wie „Event Horizon“ oder das hymnenhafte „The End Of All“ brauchen sich jedenfalls nicht vor den Mitstreitern zu verstecken. Ein Höhepunkt des Albums ist für mich das schnelle „Fearless“, welches sowohl durch gute Riffs, als auch durch eingängige Melodien besticht: Hier treffen EUROPE auf BLOODBOUND, PRETTY MAIDS und DYNAZTY, was unterm Strich eine gelungene Mischung ist. So liefern NEW HORIZON mit ihrem Debüt letztlich ein hörenswertes Melodic Power Metal Album mit skandinavischer Prägung ab. Ob die (Metal-)Welt durch dieses Album ein besserer Ort wird, muss jeder Hörer selber entscheiden. Doch wie singt besagter Kirchenchor so schön? „Geist und Herz zu Gott erheben, der das Leben sorgsam lenkt, singend uns im Tanze wiegen, tun, wozu das Herz uns drängt.“
Und offenbar war „Gate of the Gods“ eine Herzensangelegenheit des Duos. Gefällt.
Auf „Gate of the Gods” geht es also deutlich zackiger zu und die Tür der Götter bekommt den ein oder anderen kräftigen Tritt ab. So wird in „Cry For Freedom“ durchaus mal die Doppelfußmaschine ausgepackt. Die Gitarrenriffs stehen grundsätzlich im Vordergrund der Songs und das Riffing ist zwar kraftvoll, aber insgesamt nicht so modern wie etwa auf jüngeren DYNAZTY Alben. Dafür sind die Melodien jedoch deutlich eingängiger als zuletzt bei DYNAZTY. Songs wie „Event Horizon“ oder das hymnenhafte „The End Of All“ brauchen sich jedenfalls nicht vor den Mitstreitern zu verstecken. Ein Höhepunkt des Albums ist für mich das schnelle „Fearless“, welches sowohl durch gute Riffs, als auch durch eingängige Melodien besticht: Hier treffen EUROPE auf BLOODBOUND, PRETTY MAIDS und DYNAZTY, was unterm Strich eine gelungene Mischung ist. So liefern NEW HORIZON mit ihrem Debüt letztlich ein hörenswertes Melodic Power Metal Album mit skandinavischer Prägung ab. Ob die (Metal-)Welt durch dieses Album ein besserer Ort wird, muss jeder Hörer selber entscheiden. Doch wie singt besagter Kirchenchor so schön? „Geist und Herz zu Gott erheben, der das Leben sorgsam lenkt, singend uns im Tanze wiegen, tun, wozu das Herz uns drängt.“
Und offenbar war „Gate of the Gods“ eine Herzensangelegenheit des Duos. Gefällt.
Kategorie
V.Ö.
18. März 2022
Label
Frontiers
Spielzeit
0.49.40
Tracklist
1. A New Horizon (Intro)
2. We Unite
3. Stronger Than Steel
4. Cry For Freedom
5. Call Of The Underground
6. Stardust
7. Event Horizon
8. The End Of All
9. Fearless
10. Gate Of The Gods
2. We Unite
3. Stronger Than Steel
4. Cry For Freedom
5. Call Of The Underground
6. Stardust
7. Event Horizon
8. The End Of All
9. Fearless
10. Gate Of The Gods
Line Up
Erik “Power” Grönwall - Lead Vocals
Jona Tee – Bass, Guitars, Keyboards, Backing Vocals
Gäste
Robban Bäck (Mustasch)
Sam Totman (DragonForce)
Love Magnusson (Dynazty)
Dave Dalone (H.E.A.T)
Niko Vuorela (Temple Balls)
Laucha Figueroa
Jona Tee – Bass, Guitars, Keyboards, Backing Vocals
Gäste
Robban Bäck (Mustasch)
Sam Totman (DragonForce)
Love Magnusson (Dynazty)
Dave Dalone (H.E.A.T)
Niko Vuorela (Temple Balls)
Laucha Figueroa