Mit der neuen Platte "Interment of Sins" steht bei der Truppe aus dem Münsterland das sechste Album in der Startlöchern. Die Jungs sind ihrem Stil weiterhin treu geblieben und hauen ein ordentliches Brett groovigen Oldschooldeathmetal auf den Markt. Hierbei handelt es sich um das zweite Album, bei dem das Recording und Mixing an ein Studio, in diesem Fall das Soundlodge Studio unter Regie von Jörg Uken, abgeben wurde.
Die Band beschreibt ihren Stil selbst als "groovig, walzend mit einer Schlagseite Melodie", dem ich nur zustimmen kann. Ein toller Mix aus Passagen zum schnellen Headbangen und sehr rhythmisch groovigen Passagen zum Kopfnicken mit Stankface. Hier wird nicht zu viel versprochen.
Hier kann man gut raushören, dass die Band ursprünglich Death'n'Roll gespielt hat, aber beim langsamen Wechsel zum 90ger OSDM den groove nicht verloren haben. Direkt beim Opener der Platte "Undying Strains" wird man mit Doublebassgewitter und tiefen Riffs begrüßt, denen nach dem kurzen Intro eine groovige Strophe folgt. Nach einigen Sekunden wird also bereits ein angenehme Variation geboten, die das Aufkommen von Monotonie verhindert. Generell bietet die Rhythmusfraktion der Band die solide Basis, auf der Gitarren und Vocals aufbauen. Hier bietet beispielsweise das Schlagzeug eine große Range von schneller Doublebasspassagen bis zu langsamen geschmackvollen Bridges und Grooveparts. Die erzeugen Druck wenn der Song aggressiv nach vorne Drückt und gibt entspannten smoothen Platz für Buildups und sehr athmospherische Parts. Die Gitarren spielen wunderbar auf und mit dem Rhythmus und wechseln von tiefen groovigen Riffs zu hohen bzw. höheren Melodien und Soliparts. Alles wirkt sehr durchdacht und wohlüberlegt geschrieben. Auch die BPM Zahl fühlt sich nicht so übertrieben schnell und chaotisch manch andere OSDM Songs aus den 90gern.
Kommen wir zu den Vocals. Diese sind original aus den 90gern. Vom Klang, der Gesangstechnik sowie dem Timing liefert der Vocalist hier Deathmetalgrowls in einer sehr authentischen Oldschoolart ab, hier wird Fans der alten Schule wirklich das Herz aufgehen. Ich persönlich finde die Vocals erinnern etwas an Chris Barns als er noch bei Cannibal Corpse war. Inhaltlich machen die Lyrics dem Bandnamen alle Ehren und befassen sich mit Krieg, Gewalt, Politik und sozialkritischen Themen.
Im Großen und Ganzen eine wirklich gut gelungene und schön produzierte Scheibe. Groovig und walzen mit einer Schlagseite Melodie ist wirklich die passenste Zusammenfassung und die Jungs aus dem schönen Münsterland haben erneut sehr geilen Tobak für die eingefleischten Oldschoolfans geliefert.
Die Band beschreibt ihren Stil selbst als "groovig, walzend mit einer Schlagseite Melodie", dem ich nur zustimmen kann. Ein toller Mix aus Passagen zum schnellen Headbangen und sehr rhythmisch groovigen Passagen zum Kopfnicken mit Stankface. Hier wird nicht zu viel versprochen.
Hier kann man gut raushören, dass die Band ursprünglich Death'n'Roll gespielt hat, aber beim langsamen Wechsel zum 90ger OSDM den groove nicht verloren haben. Direkt beim Opener der Platte "Undying Strains" wird man mit Doublebassgewitter und tiefen Riffs begrüßt, denen nach dem kurzen Intro eine groovige Strophe folgt. Nach einigen Sekunden wird also bereits ein angenehme Variation geboten, die das Aufkommen von Monotonie verhindert. Generell bietet die Rhythmusfraktion der Band die solide Basis, auf der Gitarren und Vocals aufbauen. Hier bietet beispielsweise das Schlagzeug eine große Range von schneller Doublebasspassagen bis zu langsamen geschmackvollen Bridges und Grooveparts. Die erzeugen Druck wenn der Song aggressiv nach vorne Drückt und gibt entspannten smoothen Platz für Buildups und sehr athmospherische Parts. Die Gitarren spielen wunderbar auf und mit dem Rhythmus und wechseln von tiefen groovigen Riffs zu hohen bzw. höheren Melodien und Soliparts. Alles wirkt sehr durchdacht und wohlüberlegt geschrieben. Auch die BPM Zahl fühlt sich nicht so übertrieben schnell und chaotisch manch andere OSDM Songs aus den 90gern.
Kommen wir zu den Vocals. Diese sind original aus den 90gern. Vom Klang, der Gesangstechnik sowie dem Timing liefert der Vocalist hier Deathmetalgrowls in einer sehr authentischen Oldschoolart ab, hier wird Fans der alten Schule wirklich das Herz aufgehen. Ich persönlich finde die Vocals erinnern etwas an Chris Barns als er noch bei Cannibal Corpse war. Inhaltlich machen die Lyrics dem Bandnamen alle Ehren und befassen sich mit Krieg, Gewalt, Politik und sozialkritischen Themen.
Im Großen und Ganzen eine wirklich gut gelungene und schön produzierte Scheibe. Groovig und walzen mit einer Schlagseite Melodie ist wirklich die passenste Zusammenfassung und die Jungs aus dem schönen Münsterland haben erneut sehr geilen Tobak für die eingefleischten Oldschoolfans geliefert.
Kategorie
V.Ö.
14. April 2023
Label
Fucking Kill Records
Spielzeit
41:57 mins
Tracklist
1 UNDYING STRAINS
2 BRAINLESS
3 GUIDED BY THE FRONT
4 INTERMENT OF SINS
5 DEATHMACHINE
6 FORGOTTEN TOMBS
7 OVERDOSE
8 FOOLS
9 SKULL CARVER
10 THIRST FOR LIFE
2 BRAINLESS
3 GUIDED BY THE FRONT
4 INTERMENT OF SINS
5 DEATHMACHINE
6 FORGOTTEN TOMBS
7 OVERDOSE
8 FOOLS
9 SKULL CARVER
10 THIRST FOR LIFE
Line Up
Vocals – Hütte
Bass – Sascha
Gitarre – Ritchie
Gitarre – Julian
Drums – Sig
Bass – Sascha
Gitarre – Ritchie
Gitarre – Julian
Drums – Sig