„Taikatalvi“ schafft eine spannungsgeladene Atmosphäre und der Hörer wartet gebannt darauf, dass sich die Vorhänge zum „Imaginaerum“ öffnen und ein mehr als einstündiges Programm voller Melodie, Melancholie und Metal beginnt.
„Storytime“ hat ein treibendes Riff, das fast an Rammstein erinnert, und dürfte keinen Fan des Female Fronted Metal Flagschiffs enttäuschen. Bei „Slow, Love, Slow“, dürften sich die Geister dann jedoch spalten: es handelt sich um einen jazzigen Song zum Andenken an Holopainens Großvater.
Ich habe mich nie sonderlich für Nightwish interessiert, sondern eher Within Temptation gehört, so dass ich hier völlig unbefangen an das neue Album herangehen konnte. Hört man auf das Rauschen im digitalen Blätterwald, so müsste „Imaginaerum“ irgendwo zwischen „allüberstrahlendem Meisterwerk“ und „hinter den kompositorischen Möglichkeiten zurückbleibend“ liegen. Und genau dort ist das Album, meiner Meinung nach, auch zu finden. Vor allem die erste Hälfte des metallischen Varietés ist zwar solide Schaustellerkunst, aber keine Sensation. Doch schreiten wir im Programm voran, so steigert sich auch die Qualität der gebotenen Unterhaltung: „Rest Calm“ oder „The Crow, The Owl And The Dove“ sind überzeugende Ohrwürmer, die stellenweise fast etwas an Blackmore’s Night erinnern. „Last Ride of the Day“ bringt dann wieder mehr Schwung ins Programm und das Publikum wird zum Miteifern animiert. Mit fast 14 Minuten läutet „“Song of Myself“ dann das Grande Finale ein, bevor sich der Vorhang mit dem Titelstück ein letztes Mal öffnet.
Letztlich muss man feststellen, dass das Coverartwork die Stimmung und Musik der Scheibe in grandioser Weise einfängt. „Imaginaerum“ lädt ein zu einer stimmungsvollen Reise in eine Welt der Magie und Fantasie. Vor dem geistigen Auge des Hörers breitet sich die musikalische Manege eines Symponic Metal Varietés aus, führen die Schausteller gekonnt durch das Programm und wenn sich der Vorhang öffnet, ist es Zeit, den Alltag zu vergessen!
„Storytime“ hat ein treibendes Riff, das fast an Rammstein erinnert, und dürfte keinen Fan des Female Fronted Metal Flagschiffs enttäuschen. Bei „Slow, Love, Slow“, dürften sich die Geister dann jedoch spalten: es handelt sich um einen jazzigen Song zum Andenken an Holopainens Großvater.
Ich habe mich nie sonderlich für Nightwish interessiert, sondern eher Within Temptation gehört, so dass ich hier völlig unbefangen an das neue Album herangehen konnte. Hört man auf das Rauschen im digitalen Blätterwald, so müsste „Imaginaerum“ irgendwo zwischen „allüberstrahlendem Meisterwerk“ und „hinter den kompositorischen Möglichkeiten zurückbleibend“ liegen. Und genau dort ist das Album, meiner Meinung nach, auch zu finden. Vor allem die erste Hälfte des metallischen Varietés ist zwar solide Schaustellerkunst, aber keine Sensation. Doch schreiten wir im Programm voran, so steigert sich auch die Qualität der gebotenen Unterhaltung: „Rest Calm“ oder „The Crow, The Owl And The Dove“ sind überzeugende Ohrwürmer, die stellenweise fast etwas an Blackmore’s Night erinnern. „Last Ride of the Day“ bringt dann wieder mehr Schwung ins Programm und das Publikum wird zum Miteifern animiert. Mit fast 14 Minuten läutet „“Song of Myself“ dann das Grande Finale ein, bevor sich der Vorhang mit dem Titelstück ein letztes Mal öffnet.
Letztlich muss man feststellen, dass das Coverartwork die Stimmung und Musik der Scheibe in grandioser Weise einfängt. „Imaginaerum“ lädt ein zu einer stimmungsvollen Reise in eine Welt der Magie und Fantasie. Vor dem geistigen Auge des Hörers breitet sich die musikalische Manege eines Symponic Metal Varietés aus, führen die Schausteller gekonnt durch das Programm und wenn sich der Vorhang öffnet, ist es Zeit, den Alltag zu vergessen!
Kategorie
V.Ö.
26. Dezember 2011
Label
Nuclear Blast
Spielzeit
74 min 40 s
Tracklist
01. Taikatalvi 2:35
02. Storytime 5:22
03. Ghost River 5:24
04. Slow Love Slow 5:50
05. I Want My Tears Back 5:07
06. Scaretale 7:32
07. Arabesque 2:52
08. Turn Loose The Mermaids 4:19
09. Rest Calm 6:59
10. The Crow, The Owl And The Dove 4:10
11. Last Ride Of The Day 4:31
02. Storytime 5:22
03. Ghost River 5:24
04. Slow Love Slow 5:50
05. I Want My Tears Back 5:07
06. Scaretale 7:32
07. Arabesque 2:52
08. Turn Loose The Mermaids 4:19
09. Rest Calm 6:59
10. The Crow, The Owl And The Dove 4:10
11. Last Ride Of The Day 4:31
Line Up
Gesang: Anette Olzon
Gitarre: Emppu Vuorinen
Bass/Gesang: Marco Hietala
Keyboards/Gesang: Tuomas Holopainen
Schlagzeug: Jukka Nevalainen
Gitarre: Emppu Vuorinen
Bass/Gesang: Marco Hietala
Keyboards/Gesang: Tuomas Holopainen
Schlagzeug: Jukka Nevalainen